Rammstein: Deutet dieses mysteriöse Posting das Ende der Band an?

Die deutsche Rockband Rammstein, bekannt für ihre spektakulären Live-Shows und provokanten Texte, könnte vor einem ungewissen Schicksal stehen. Nachdem die Band am Wochenende in Brüssel das letzte Konzert ihrer Tour spielte, sind die Fans besorgt über die Zukunft der "Schock-Rocker".
Mysteriöses Posting
Die Gerüchte über eine mögliche Trennung der Band oder zumindest eine längere Pause wurden durch einen mysteriösen Instagram-Post von Rammstein-Gitarrist Richard Kruspe angeheizt. Der 56-jährige Musiker schrieb an seine Fans: „Danke dafür, dass ihr ihr seid. Ich weiß nicht, wie die Zukunft werden wird, aber in jedem Fall wird sie anders sein.“
Ein Hinweis auf das Ende von Rammstein?
Viele seiner Follower interpretieren diese Worte als Hinweis auf das Ende von Rammstein. Ein besorgter Fan kommentierte: „Du machst mir Angst, Richard. Was soll das bedeuten?“ Ein anderer fügte hinzu: „Was du schreibst, hört sich so sehr nach dem Ende von Rammstein an. Bitte überlegt euch das nochmals, sollte es wirklich so sein.“
Kein Statement der Band
Die Band selbst hat sich bei ihrem letzten Konzert in Brüssel nicht zu den Spekulationen geäußert, was die Unsicherheit und die Gerüchteküche nur weiter anheizt. Einige Fans spekulieren, dass die Bandmitglieder sich einfach in den Ruhestand zurückziehen könnten.
Die Gerüchte kommen zu einer Zeit, in der Rammstein bereits in den Schlagzeilen steht und die Tour der Band durch Europa belastet hat.
Junge Frauen haben schwere Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann erhoben. Lindemann und seine Anwälte haben jedoch alle Vorwürfe vehement zurückgewiesen - es gilt die Unschuldsvermutung.
- Rammstein-Sänger Till Lindemann hat Ende Juli vor dem Landgericht Hamburg eine Unterlassungsverfügung gegen die YouTuberin Kayla Shyx (bürgerlich Kaya Loska) erwirkt. Das Gericht untersagte die Behauptung, bei Rammstein-Konzerten würden Mädchen mit Alkohol, Drogen und K.-o.-Tropfen abgefüllt und missbraucht. Insbesondere wurden Vorwürfe, die Shyx in einem 5,8 Millionen Mal gesehenen Video äußerte, verboten. Das Gericht bezeichnete die Aussagen von Shyx als "prozessual unwahre Tatsachenbehauptungen" und "ehrverletzende Bewertungen". Lindemanns Anwalt, Simon Bergmann, betonte das Fehlen jeglicher Beweise für die Vorwürfe und hat ein weiteres Verfahren gegen die Irin Shelby Lynn eingeleitet, die Lindemann beschuldigt hatte.
(VOL.AT)