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Unwetter hinterließ Spuren im Montafon

Ein Dach in St-Gallenkirch überstand den Sturm nicht,und wurde großflächig abgedeckt.
Ein Dach in St-Gallenkirch überstand den Sturm nicht,und wurde großflächig abgedeckt. ©Hofmeister
Die lokalen Unwetter, die ab Dienstagnachmittag in ganz Vorarlberg auftraten, hinterließen zuerst und mitunter am heftigsten ihre Spuren im Montafon.
Sturmschäden im Montafon

Am Dienstag, den 18.07.2023 zwischen 14.10 Uhr und 14.45 Uhr ging über den Gemeinden Sankt Gallenkirch, Gortipohl und Gaschurn ein heftiges Gewitter begleitet von starken Windböen nieder.

Die Feuerwehren der betroffenen Gemeinden mussten zu mehreren Einsätzen ausrücken.

Bäume stürzten auf die L188

Bäume fielen durch den starken Wind auf die Fahrbahn der L188, auf den Güterweg "Grappes" und den Fahrradweg an der Ill in Gaschurn. Der gesamte Verkehr musste kurzfristig für die Dauer der Aufräumarbeiten gesperrt werden.

Dächer abgedeckt

In Sankt Gallenkirch und Gortipohl wurden durch den starken Wind zum Teil Dächer von bewohnten Gebäuden abgedeckt, welche durch die Feuerwehren provisorisch gesichert wurden. In St. Gallenkirch wurde durch den Wind ein 120 Jahre alter Baum entwurzelt und umgeworfen. Die Zirbe verfehlte ein Haus nur knapp.

Bei allen angeführten Einsätzen kamen keine Personen zu Schaden.

Insgesamt waren folgende Freiwillige Feuerwehren im Einsatz: FFW Sankt Gallenkirch mit 20 Mann, drei Fahrzeugen und der Drehleiter; FFW Gortipohl mit zwölf Mann und zwei Fahrzeugen; FFW Gaschurn mit 20 Mann und drei Fahrzeugen.

(VOL.AT)

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