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EU-Kommission genehmigt Kauf von OMV-Anteilen

Die EU-Kommission genehmigt die Kontrolle der OMV durch ÖBAG und ADNOC.
Die EU-Kommission genehmigt die Kontrolle der OMV durch ÖBAG und ADNOC. ©REUTERS/Heinz-Peter Bader/File Photo/File Photo (Symbolbild)
Am Mittwoch hat die EU-Kommission die Übernahme der gemeinsamen Kontrolle über die OMV Aktiengesellschaft durch die ÖBAG und die Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) genehmigt.
Emiratischer Ölkonzern kauft OMV-Anteile

Mit 24,9 Prozent der Anteile an der OMV wird die Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) damit zweitgrößter Aktionär hinter der Österreichischen Beteiligungs AG (ÖBAG), die 31,5 Prozent hält. Die ADNOC ist ein weltweit tätiger Energie- und Petrochemiekonzern.

EU-Kommission musste Kauf von OMV-Anteilen durch ADNOC genehmigen

Der langjährige OMV-Kernaktionär aus Abu Dhabi, der Staatsfonds Mubadala, hatte seine Anteile im Dezember 2022 innerhalb des Emirats an die ADNOC verkauft. Dies musste wettbewerbsrechtlich von Brüssel genehmigt werden, da die ADNOC und die OMV nun zusammen mit 56,4 Prozent die Aktienmehrheit besitzen. Die EU-Kommission gelangte zu dem Schluss, dass die geplante Übernahme keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken aufwirft. Sie begründete dies damit, dass die kombinierte Marktposition der Unternehmen auch in Zukunft begrenzt sei. Das Vorhaben wurde im Rahmen des vereinfachten EU-Fusionskontrollverfahrens geprüft.

(APA/Red)

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