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Pkw-Überführung aus Lindau: Zwei Mal Pech für Vorarlberger

Missglückte Überführung eines Autos nach Vorarlberg.
Missglückte Überführung eines Autos nach Vorarlberg. ©VMH/Symbolbild
Ein 24-jähriger Vorarlberger handelte sich beim Versuch, ein in Deutschland gekauftes Auto nach Vorarlberg zu überführen, gleich zwei Anzeigen ein.

Am Freitag, den 2. Juni kurz vor Mitternacht wurde ein 24-jähriger Mann aus Vorarlberg mit einem deutschen Auto in Lindau kontrolliert. Bei einer Fahndungsabfrage ergab sich, dass das Auto nicht zugelassen war, berichtet die Polizeiinspektion Lindau. Der Fahrer gab an, er hätte das Auto gekauft und wollte es noch mit der Zulassung des letzten Eigentümers nach Österreich fahren, um es neu zuzulassen. Der Verkäufer muss den Wagen zwischenzeitlich aber abgemeldet haben. Die Kennzeichen wurden sichergestellt und der Fahrer wegen des Verdachts eines Zulassungsverstoßes und der fehlenden Pflichtversicherung angezeigt.

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Ein zweites Mal ins Netz gegangen

Sein zweiter Versuch, den Wagen am Sonntag, den 04. Juni spät nachts nach Österreich zu bringen, endete wieder in einer Polizeikontrolle. Dieses Mal hatte er den nicht zugelassen Pkw an einen anderen angehängt und wollte ihn nach Bregenz "abschleppen". Dies wiederum ist nur für Pannenfahrzeuge als Notbehelf zulässig. Das abgemeldet Fahrzeug darf so nicht transportiert werden. Der glücklose Autoexporteur handelte sich eine weitere Anzeige ein.

(Red.)

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