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Benko verkauft Kika/Leiner-Immobilien um rund 500 Mio. Euro

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Die Signa-Immobiliengruppe des Tiroler René Benko verkauft mehr als 80 Grundstücke der Leiner & Kika Möbelhandels GmbH an die Supernova-Gruppe des deutschen Fachmarkt-Unternehmers Frank Albert.

Update: Rene Benko verkauft neben den Immobilien auch das operativ Geschäft der Leiner & Kika Möbelhandels GmbH.

Das berichtete der "Standard" (online) am Mittwochabend. Der Deal wurde der APA aus Unternehmenskreisen bestätigt. Der Kaufpreis soll laut "Standard"knapp 500 Mio. Euro betragen.

Insolvenz im Oktober 2022

Benkos Signa hatte Kika/Leiner 2018 erworben. Die Verhandlungen rund um den Verkauf der Grundstücke durch Signa Prime sollen Monate gedauert haben, berichtet der "Standard". Zuerst hatte die "Kronen Zeitung" darüber berichtet.

Heuer hat Benko bereits knapp die Hälfte der Filialen der deutschen Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof verkauft, die im Oktober 2022 trotz hoher deutscher Staatshilfen insolvent geworden war. Auch die Hälfte des Berliner Luxuseinkaufszentrums KaDeWe hat Signa an einen thailändischen Handelskonzern verkauft - die Kartellbehörde muss dem Deal noch zustimmen.

(APA)

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