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Wichtigste Spitzenkandidaten bei Salzburg-Wahl: Haslauer, Dankl vorne

Die Spitzenkandidaten bei der Salzburg-Wahl.
Die Spitzenkandidaten bei der Salzburg-Wahl. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Eine Mehrheit der ÖVP-Wählerinnen und Wähler gab bei einer Befragung für ATV/PULS24 an, dass Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer "sehr wichtig" für ihre Entscheidung war.
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Im Wahlkampf für die Salzburger Landtagswahl waren die Spitzenkandidaten Wilfried Haslauer (ÖVP) und Kay-Michael Dankl (KPÖ) für ihre Anhängerinnen und Anhänger am entscheidendsten. Bei einer Wahltagsbefragung für ATV/PULS24 sagten 52 Prozent der ÖVP-Wählerinnen und Wähler, dass Haslauer "sehr wichtig" für ihre Entscheidung war. Dankl kam in dieser Frage auf 51 Prozent. Dahinter war Marlene Svazek (FPÖ) 44 Prozent der eigenen Wählerschaft besonders wichtig. SPÖ-Kandidat David Egger kam auf 32 Prozent. Andrea Klambauer (NEOS) und Martina Berthold (Grüne) waren für 19 beziehungsweise 17 Prozent entscheidend. Thematisch punktete die ÖVP mit Stabilität, die FPÖ hingegen mit dem Wunsch nach Veränderung. Die KPÖ plus deckte eine breite Palette ab.

Untersuchung lief vor Salzburg-Wahl

Die Umfrage leitete Peter Hajek im Auftrag von ATV/PULS24. Bei der Online-Befragung nahmen 800 Wahlberechtigte teil. Die Untersuchung lief von 13. bis 21. April, die maximale Schwankungsbreite beträgt plus/minus 3,5 Prozent.

Für die ÖVP und Landeshauptmann Haslauer war Kontinuität ein zentrales Wahlmotiv. 30 Prozent attestierten der Partei gute Arbeit, 20 Prozent wählten sie für Erfahrung und Seriosität. Bei den FPÖ-Wählern sahen 18 Prozent ihre Interessen gut vertreten, 15 waren Asyl und Zuwanderung wichtig, 12 hofften auf Veränderung.

SPÖ von Teil als "geringstes Übel" gewählt

Die SPÖ wurde von 17 Prozent als "geringstes Übel" gewählt, von 16 für ihre Menschlichkeit. Für die KPÖ plus war am wichtigsten, nicht Teil des Establishments zu sein (33 Prozent). Dahinter folgten die Argumente Ehrlichkeit (23) und das Setzen auf die richtigen Themen (18).

Bei den Grünen war der Klimaschutz mit 51 Prozent das klar stärkste Wahlmotiv. 30 Prozent der NEOS-Wählerschaft bezeichnete die Partei als die "einzig wählbare".

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(APA/Red)

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