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Aliquotierung bei Pensionen: Regierung sieht sich auf gutem Weg

Laut Sozialminister Johannes Rauch sei man auf einem "guten Weg".
Laut Sozialminister Johannes Rauch sei man auf einem "guten Weg". ©APA/BKA/ANDY WENZEL
Laut Sozialminister Johannes Rauch sei man bei der Aliquotierung bei Pensionen auf einem "guten Weg".
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Die türkis-grüne Regierung verhandelt derzeit darüber, die abschmelzende Inflationsabgeltung im ersten Pensionsjahr auszugleichen. Wie die "Presse" (Mittwoch-Ausgabe) berichtete, steht eine Einigung knapp bevor. Man sei auf einem "guten Weg", meinte Sozialminister Johannes Rauch (Grüne), ohne sich auf einen Zeitpunkt festlegen zu wollen. "Wir werden eine Lösung finden", gab sich auch ÖVP-Klubchef August Wöginger optimistisch.

Aliquotierung bei Pensionen: "Wir werden eine Lösung finden"

Die Aliquotierung bringt es mit sich, dass man im ersten Jahr nach dem Pensionsantritt nur die volle Erhöhung bekommt, wenn man im Jänner den Ruhestand beginnt. Von Monat zu Monat wird das Plus weniger. Wer im November oder Dezember geht, bekommt im ersten Jahr gar nichts. Vor allem die SPÖ und die Gewerkschaft verlangen schon seit längerem eine Abschaffung dieser Regelung.

Am morgigen Donnerstag tagt der Sozialausschuss, erinnerte Wöginger im Pressefoyer nach dem Ministerrat auf APA-Anfrage. "Wir sind da in Gesprächen, und wir werden eine Lösung finden." Auch Sozialminister Rauch sagte, "wir befinden uns auf einem guten Weg und sind dabei, das zu klären".

(APA/Red)

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