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FPÖ-Chef Kickl steht Doskozil kritisch gegenüber

FPÖ-Chef Herbert Kickl steht der Kandidatur des Landeshauptmanns Burgenland, Hans Peter Doskozil, für den SPÖ-Bundesparteivorsitz kritisch gegenüber.
FPÖ-Chef Herbert Kickl steht der Kandidatur des Landeshauptmanns Burgenland, Hans Peter Doskozil, für den SPÖ-Bundesparteivorsitz kritisch gegenüber. ©APA/ROLAND SCHLAGER/APA/HANS KLAUS TECHT
Auf die Ankündigung des burgenländischen Landeshauptmannes Hans Peter Doskozil, für den SPÖ-Bundesparteivorsitz kandidieren zu wollen, reagierte FPÖ-Chef Herbert Kickl mit kritischer Distanz.
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Auf Facebook verwies Kickl darauf, dass Doskozil - schon wiederholt - eine Vorliebe für eine Ampel-Koalition aus SPÖ, Grünen und NEOS gezeigt hat.

FPÖ-Chef Herbert Kickl steht Doskozil kritisch gegenüber

Seit mehr als einem Jahr betonte Doskozil in Interviews immer wieder einmal seine Präferenz für die "Ampel". Im heurigen Jänner merkte er an, dass es mit der FPÖ, so wie es sie "jetzt gibt, sicherlich extrem schwierig" wäre.

Kickl: "Egal wann, egal wo, egal wer - unglaubwürdig seid ihr alle"

"Egal wann, egal wo, egal wer - unglaubwürdig seid ihr alle: Siehe Corona, Neutralität, Teuerung, EU-Hörigkeit, Völkerwanderung etc.!", teilte nun Kickl angesichts von Doskozils Kandidatur-Ansage mit. Und ging auch direkt auf die Koalitionsfrage ein: "PS: Glaubt ihr wirklich, die Österreicher wollen euer Modell einer Ampel-Regierung wie in Deutschland?"

(APA/Red)

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