So denken Vorarlberger über eine Viertagewoche

Nur vier statt fünf Tage die Woche arbeiten. Sollte das auch in Österreich Standard werden? Eine neue Studie aus Großbritannien zeigt: Das Stresslevel sinkt, während die Produktivität im Großen und Ganzen gleich bleibt. Doch was sagen Vorarlberger dazu?
"Ich befürworte es absolut"
VOL.AT hat sich zum Thema Viertagewoche in der Bregenzer Innenstadt umgehört. "Ich befürworte es absolut", meint Verena aus Bregenz. Die Ärztin hat bereits jetzt eine Viertagewoche. Es gehe definitiv, das hätten auch Studien gezeigt. Grundsätzlich befürworte er das Konzept, meint Matthias aus Wolfurt: "Ich glaube, dass es schon funktionieren kann", so der Student. "Die Motivation steigt schon, wenn man drei Tage Wochenende hat, anstatt nur zwei."
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"Da bin ich ein wenig ambivalent"
Dzamilja aus Bregenz arbeitet derzeit nach eigener Aussage fünf Tage unter der Woche und am Wochenende einen Tag. "Wenn man da einen Tag mehr freihätte, wäre es super fein", meint sie. "Da bin ich ein wenig ambivalent", meint Christine aus Lochau. "Irgendwo finde ich es schon gut und andererseits muss man halt schauen, dass man alles unter einen Hut bringt", erklärt sie. Es funktioniere nicht in jedem Job, aber es sei gut, wenn man auch mehr Zeit für die Familie habe.
"Kein Muss, sondern ein Möchte" sollte es in diesem Punkt laut Daniela aus Bregenz geben. "Wenn jemand das möchte - vier Tage - und das auch passender ist für ein Leben, das man möchte, dann auf jeden Fall", gibt sie gegenüber VOL.AT zu verstehen.
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(VOL.AT)