Nach Absage: Verzögerter Start im großen Showdown

RANKWEIL. Schlussspurt in der Vorarlberger Eishockeymeisterschaft der zweiten Landesliga. Eigentlich hätte am vergangenen Sonntag auf der Freiluftarena Gastra in Rankweil das erste Finalspiel zwischen HC Walter Buaba und dem Schlittschuhklub Feldkirch über die Bühne gehen sollen. Die Montfortstädter sind nach ihrer Ansicht von der Unbespielbarkeit der Eisfläche zum Endspiel erst gar nicht angetreten. SC Feldkirch sah ein viel zu hohes Verletzungsrisiko und die beiden Schiedsrichter haben die Begegnung abgesagt. Dabei haben beide Finalisten das fünfzehnminütige Aufwärmprogramm absolviert und die Bedingungen der Eisfläche wurde entlang der Bande vom Eismeister nochmals verbessert. Spiel eins im großen Showdown der zwei mit Abstand stärksten Mannschaften in dieser Spielklasse steigt nun am Donnerstag, 2. März um 21.45 Uhr in der Feldkircher Vorarlberghalle. In den bisherigen direkten Duellen siegten je einmal die Walter Buaba (5:2) und SC Feldkirch (6:5). HC Walter Buaba ist nunmehr schon zehn Meisterschaftsspiele in Folge unbesiegt. Mit fünf Punkten Vorsprung auf den Verfolger SC Feldkirch gingen die Rankler als klarer Sieger nach dem Grunddurchgang hervor. Beeindruckend von den Walter Buaba dabei das Torverhältnis von 75:12. Mit Patrick Breuß, Mathias Golob und Philipp Bader (alle Walter Buaba) und Alexander Keckeis und Daniel Gruber (beide SC Feldkirch) kommt es auch zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen der besten Scharfschützen.VN-TK