Johannes Strolz zieht Bilanz über eine bisher schwierige Saison

Der zweifache Goldmedaillengewinner (Kombination, Mannschaft) und Silbermedaillengewinner im Slalom der Olympischen Winterspiele in Peking stand im Rahmen von "Vorarlberg LIVE"-Moderator Joachim Mangard Rede und Antwort.
Strolz schied erneut aus
Zu besprechen gab es einiges, befindet sich Johannes Strolz ja nicht bei der Ski-WM in Meribel/Courchevel sondern beim Europacup in Berchtesgarden. Auch dort lief es nicht nach Wunsch, der Warther schied, wie oft in dieser für ihn verhexten Saison, erneut aus.
„Natürlich war der Ausfall nicht ideal, aber ich nutze die Rennen im Europacup als Renntraining. Und trotz Ausscheiden habe ich gemerkt, dass es in kleinen Schritten nach vorne geht“, so der 30-Jährige. Angesprochen, wo denn der Wurm drinnen sei bei ihm, antwortete Strolz in ehrlicher Manier: „Es ist im Moment sicher eine Kopfsache. Ich bin in Wahrheit selbst noch nicht dahinter gekommen, was es genau ist, weil ich in den Trainings mit den besten Läufern mithalten kann.“ An einer Lösung des Rätsels wird eifrigst gearbeitet, „wobei ich mir nun kleine Ziele setze und versuche, diese zu erreichen. Unter der Devise: Mit kleinen Schritten wieder zurückkommen.“
Dabei helfen ihm auch Vertrauenspersonen, mit denen er sich austauscht. Zum Austausch mit Katharina Liensberger, die ebenfalls ihrer Form hinterherfährt, kam es trotz ähnlichen Schicksals nicht.
Die ganze Sendung:
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VOL.AT/VN)