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Olympische Flötensoli im Orchester

Das Stadtorchester Feldkirch spielte im Wechselspiel mit zwei ausgezeichneten Flötensolisten.
Das Stadtorchester Feldkirch spielte im Wechselspiel mit zwei ausgezeichneten Flötensolisten. ©Henning Heilmann
Stadtorchester Feldkirch begeisterte mit vielseitigem Konzert im Landeskonservatorium
Bravouröser Auftritt des Stadtorchesters Feldkirch

FELDKIRCH Mit der Ouvertüre zu Domenico Cimarosas „L’olimpiade“ wurde das Konzert des Stadtorchesters Feldkirch unter der Leitung von Gábor Kozma in der Kapelle der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik wahrhaft olympisch eröffnet. Das für zwei Flöten und Orchester geschriebene Werk gab den beiden Solisten Raphael Leone und Jovana Subić die Gelegenheit, sich mit ihrem Flötenspiel im Wechsel mit dem Orchester meisterhaft in Szene zu setzen.

Bravouröse Flötensolisten

Während Raphael Leone als Orchestermusiker u.a. bei den Wiener Symphonikern in Erscheinung trat und als Professor am Mozarteum Salzburg und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien lehrt, studierte Jovana Subić Querflöte bei Eugen Bertel am Vorarlberger Landeskonservatorium (heute Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik) und später bei Michael Cede und Günther Handl am Landeskonservatorium Innsbruck. Beiden ließen speziell in den Solopassagen ihr Talent auf der Flöte aufblitzen. Als Zugabe gaben sie noch ein Duett von Wolfgang Amadeus Mozart zum Besten.

Schwungvoller Abschluss

Ein Werk von Michael Haydn, dem Bruder des weitaus berühmteren Joseph Haydn, setzte das Programm fort. Mit einer Elegie für Streichorchester von Pjotr Iljitsch Tschaikowski wurde es zwischenzeitlich getragener, ehe die Polka für die Prager Studenten von Antonín Dvořák das Programm sehr schwungvoll musikalisch abrundete. Als Zugabe wurde noch ein Kontratanz von Wolfgang Amadeus Mozart für das begeisterte Publikum gespielt.

Zu den zahlreichen Gästen des bravourös umgesetzten Konzerts zählten unter anderem der Gisinger Ortsvorsteher Peter Stieger sowie der Rönser Altbürgermeister Anton Gohm. HE

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