Bis auf die Gruppe Nord-Ost, in der Platz drei noch vakant ist, sind die Playoff-Teilnehmer der Ö Eishockey Liga fix. Die VEU Feldkirch schaffte am Samstag im direkten Duell gegen Titelverteidiger Wattens mit einem 7:4-Sieg den Einzug in die Postseason. fertigten Spittal mit 5:0 ab.
Die Ausgangslage für ÖEL-Liganeuling VEU Feldkirch vor dem Heimspiel in der Vorarlberghalle gegen Titelverteidiger WSG Swarovski Wattens war klar: Mit einem Sieg nach 60 Minuten oder Overtime wäre der Playoff-Einzug endgültig fixiert. Und so starteten die Montfortstädter topmotiviert in die Partie und lagen mit dem ersten Angriff durch einen Schuss von Luca Erne nach 34 Sekunden mit 1:0 voran. Die Feldkircher setzten nach, Alessandro Togni überraschte Wattens-Goalie René Huber beim 2:0 mit einem platzierten Schuss. Zwei Minuten später hauchte Tobias Fender in Überzahl dem Titelverteidiger neues Leben ein. 32 Sekunden vor Drittelende erhöhte Yannick Wiedner auf 3:1 für die VEU.
Im zweiten Abschnitt gelang Valentin Hammerle in Minute 32 der Anschluss-Treffer, doch Lukas Göggel stellte zwei Minuten danach den Zweitore-Vorsprung wieder her. Im letzten Drittel war es erneut Göggel, der auf 5:2 für die Vorarlberger erhöhte. In der 54. Minute schien die Partie nach einem Powerplay-Treffer von Luca Erne entschieden. Die Penguins bäumten sich noch einmal auf, Tobias Fender erzielte das 3:6 nur 22 Sekunden später. Als Benjamin Kyllönen fünf Minuten vor Schluss das 7:3 für die VEU machte, war das Match endgültig entschieden und der Playoff-Einzug in trockenen Tüchern. Christian Pittl schaffte 58 Sekunden vor der Sirene noch Ergebniskosmetik, das Aus für den Vorjahres-Meister nach der Vorrunde war aber besiegelt.
VEU
Feldkirch vs. WSG Swarovski Wattens 7:4 (3:1,1:1,3:2)
Sa., 28. Jänner 2023, 19:30 Uhr, Vorarlberghalle
Torschützen VEU Feldkirch: Luca Erne (00:34 Min.,
53:17 Min.), Alessandro Togni (05:06 Min.), Yannick Wiedner (19:28 Min.), Lukas
Göggel (35:54 Min./
42:08 Min.), Dominik Hron (54:56 Min.)
Torschützen WSG Swarovski Wattens Penguins: Tobias
Fender (07:07 Min., 53:39 Min.), Valentin Hammerle (31:49 Min.), Christoph
Hörtnagl (53:39 Min.), Christian Pittl
(59:02 Min./SH1)