Ganslernhang-Spektakel: 7 Fakten zum Kitz-Slalom

Erstes Rennen 1937

Im Jahr 1937 wurde der Slalom erstmals auf dem Ganslernhang ausgetragen. Schon vor Einführung des Weltcups 1967 gehörte das Rennen in Kitzbühel fix zum Jahresprogramm der FIS.

193 Meter Höhenunterschied

Vom Start auf 1002 Meter Seehöhe bis zum Ziel sind 193 Höhenmeter zu überwinden. Mit einem Höchstgefälle von 72 Prozent ist die Fahrt auch eine ziemlich steile Angelegenheit.

Sechs Absagen

In der Geschichte des Slaloms in Kitzbühel musste das Rennen nur sechs Mal abgesagt werden: 1938, 1939, 1964, 1988, 1993 und 2021. 1971, 1998 und 2007 wurde ein zusätzlicher Slalom gefahren.

Rennen über die Streif

Aufgrund der Schneelage musste das Rennen 1998 über den Vorderganslern und den Zielschuss der Abfahrt geführt werden. 2007 und 2008 wurde diese Route absichtlich wegen der größeren Zuschauerkapazitäten gewählt. Seit 2009 fahren die Athleten wieder über den Ganslernhang.

Sieben Siege in neun Jahren

Zwischen 1994 und 2002 konnte sich Österreich über eine regelrechte Siegesserie freuen. Sechs österreichische Athleten (Thomas Stangassinger zwei Mal , Thomas Sykora, Mario Reiter, Mario Matt, Benjamin Raich, Rainer Schönfelder) standen beim Slalom ganz oben auf dem Treppchen.

Der König vom Ganslernhang

Ingemar Stenmark konnte den Slalom in Kitzbühel fünf Mal für sich entscheiden - so oft wie kein anderer. Der Schwede gewann in den Jahren 1976, 1977, 1981, 1982 und 1983.

Letzter Österreicher-Sieg: 2017

Der letzte Österreicher, der sich über eine goldene Gams freuen durfte, war Marcel Hirscher im Jahr 2017. Das bislang letzte Rennen 2022 konnte der Brite Dave Ryding für sich entscheiden. Bester Österreicher war Michael Matt auf Platz 4, gefolgt von Johannes Strolz (5.).

(VOL.AT)