Nobelprostituierte Salomé Balthus verrät: So läuft ihr Job beim WEF in Davos ab

Bei dem viertägigen Treffen in den Schweizer Alpen diskutieren diese Woche fast 2700 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über Lösungen für internationale Probleme. Die Tagung steht in diesem Jahr unter dem Motto "Zusammenarbeit in einer fragmentierten Welt". Im Fokus stehen die Folgen des Ukraine-Kriegs mit hoher Inflation und Energiekrise, aber auch der Klimawandel. Abseits der Diskussionen mit dabei: Deutschlands wohl bekannteste Prostituierte, dazu Autorin, Kolumnistin und Unternehmerin, Salomé Barthus, mit bürgerlichem Namen Hanna Lakomy.
Nachts um 2 Uhr mit Waffe bedroht
Auf reges Interesse stieß Barthus' Kommentar auf Twitter, in dem sie berichtete, sie sei nachts um 2 Uhr im Hotelflur auf dem Weg in ihr eigenes Hotelzimmer von einem Sicherheitsbeamten mit einer Waffe abgefangen worden (VOL.AT berichtete). Nach dem ersten Schock wurde die Situation aber rasch entschärft, wie die Escort-Dame gegenüber "Blick" berichtete: "Er hat schnell gemerkt, dass unter mein Negligé gar keine Waffe passt", scherzte sie über den Vorfall. Sie habe sich anschließend prächtig mit dem Beamten unterhalten, die Giveaway-Pralinen aus dem Restaurant geteilt und über Reiche gelästert. Barthus nimmt den Vorfall gelassen - es sei schließlich der Job des Sicherheitspersonals, die internationalen Delegationen zu beschützen - genau wie es eben auch ihr Job sei, eben jene zu bespaßen.
In der Schweiz bleibe sie noch die ganze Woche, erzählt die Nobelprostituierte weiter, den Trubel rund um das Weltwirtschaftsforum kriege sie nur am Rande mit.
Spitzenpolitiker haben "weder Zeit noch Lust"
Mit wem sie sich nachts zum Date getroffen hat, verrät sie natürlich nicht: "Das wäre, als würde ein Priester das Beichtgeheimnis missachten." Wie sie aber gegenüber "20 Minuten" klarstellt, sind ihre Kunden keine Spitzenpolitiker. "Die haben weder Zeit noch Lust, es fehlt die Besinnung auf das Körpergefühl." Man müsse sich wohl für eine Droge entscheiden, entweder Sex oder politische Macht. Mit Gerüchten räumt sie auf: "Die Idee, dass 'die Mächtigen' in Davos zu wilden Sexmonstern werden, ist wahrscheinlich Unfug", so Barthus im Gespräch mit "20 Minuten".
Lukrativ sei ihr Geschäft allemal - wieviel sie für die Treffen erhalte, behält sie für sich. Von Ausbeutung durch die Oberschicht will die Nobelprostituierte jedenfalls nichts wissen: "Ich nehme das Geld lieber von den Reichen als von den Armen."
(VOL.AT)