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Frankreich, Spanien und Schweden weiter auf Kurs

Schweden hatte bei der Heim-WM auch im zweiten Spiel Grund zu jubeln.
Schweden hatte bei der Heim-WM auch im zweiten Spiel Grund zu jubeln. ©AFP
Die WM-Favoriten Frankreich, Spanien und Schweden feierten bei der Handball-Weltmeisterschaft jeweils den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Zum Auftakt der zweiten Runde der Gruppenspiele der Handball-Weltmeisterschaft in Schweden und Polen ging es bereits am frühen Abend unter anderem für Titelfavorit Frankreich weiter. Gegen Saudi-Arabien dominierten Karabatic und Co. von der ersten Minute weg und setzten sich bereits in der ersten Halbzeit Punkt um Punkt ab. Nachdem der Außenseiter zwischendurch überraschend wieder bis auf zwei Treffer heran kam, erspielte sich Frankreich bis zur Pause noch eine klare 24:14-Führung. In der zweiten Halbzeit ging es in der gleichen Tonart weiter und die Franzosen jubelten am Ende mit dem klaren 41:23 über den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

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Parallel dazu feierten Brasilien (35:24 gegen Uruguay), Montenegro (34:31 gegen Iran) und Portugal (32:24 gegen Südkorea) jeweils den ersten Sieg bei dieser WM

Ungarn dreht Spiel gegen Island

Am Abend waren sowohl die beiden WM-Gastgeber Polen und Schweden sowie die Top-Teams Spanien und Island im Einsatz. Die Schweden hatten dabei gegen den klaren Außenseiter Kap Verde von Beginn weg wenig Mühe und feierten nach einem 19:8 zur Pause am Ende einen souveränen 34:27-Sieg - den zweiten im zweiten WM-Spiel.

Das Duell Polen gegen Slowenien war in der ersten Halbzeit lange ausgeglichen. Doch in den letzten Minuten setzte sich Slowenien mit einem 5:0-Lauf deutlich ab und es ging mit einem 11:17 aus Sicht von Polen in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Slowenen das deutlich bessere Team, das sich rasch eine 10-Tore-Führung erspielte. Schlussendlich musste sich der WM-Gastgeber klar mit 32:23 geschlagen geben.

Während Spanien in den restlichen zwei Spielen gegen Chile einen klaren 34:26-Sieg feierte, patzte Island gegen Ungarn. Dabei sah es lange Zeit nach einem Sieg der Isländer aus, die zur Pause bereits mit 17:12 in Führung lagen. Doch die Ungarn kämpften sich zurück ins Spiel, machten Punkt um Punkt gut und jubelten am Ende über einen hart erkämpften 30:28-Sieg.

(Red.)

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