Im Nachtslalom von Madonna di Campiglio am Donnerstag (17.45/20.45 Uhr) haben Manuel Feller, Marco Schwarz und Co. Spitzenplätze anvisiert. Nach einem mehr als mauen Vorjahr soll beim Traditionsrennen im Trentino wieder ein Österreicher vom Stockerl lachen. ÖSV-Rennsportleiter Marko Pfeifer strahlte Zuversicht aus.
Der Vorarlberger und der Tiroler lagen nach dem ersten Lauf 0,79 Sekunden hinter dem norwegischen Leader Lucas Braathen, die Entscheidung im Flutlicht-Klassiker fällt Donnerstagabend (20.45 Uhr/live ORF 1). Unmittelbar hinter den Teamkollegen reihte sich Manuel Feller (+0,80 Sek.) als Achter ein.
ÖSV: Vier Männer in den Top Zehn
Mit Adrian Pertl (+0,91/10.) liegt aus dem achtköpfigen ÖSV-Team noch ein vierter Mann in den Top Zehn. Michael Matt ist Zwölfter, Marco Schwarz nach 40 Läufern vorerst nur 17. Dominik Raschner fädelte ein.
Der formstarke Braathen, der den ersten Slalom der Saison in Val d'Isere für sich entschied, legte auf dem vom österreichischen Trainer Robert Füss gesteckten Kurs eine klare Bestzeit vor. Der zweitplatzierte Schweizer Loic Meillard hat 0,42 Sekunden Rückstand auf den Skandinavier, der Dritte Linus Straßer (GER) 0,50. Hinter dem Schweizer Daniel Yule (+0,55) landete Norwegens Henrik Kristoffersen (+0,74) auf dem fünften Platz.
(APA)