Viele Fragen nach Sprengstoff- und Waffenfund in Dornbirn

Auch am Freitag Vormittag waren die Sprengstoffexperten des Innenministeriums weiter vor Ort damit beschäftigt, die gefährlichen Stoffe zu sichten und sichern. Wie lange dies noch dauert und bis wann ein Abtransport erfolgen kann, ist laut Auskunft der Polizei nach wie vor nicht abschätzbar.
Bewohner können vorerst noch nicht in die Wohnungen zurück

Dies bedeutet auch, dass die Bewohner der evakuierten Wohnungen nach wie vor nicht in das Haus zurückkehren. Ob sie eine weitere Nacht ausserhalb verbringen müssen, hänge davon ab, bis wann das gesamte sprengfähige Material abtransportiert werden kann.
Unklar um was für Substanzen es sich handelt
Keine Auskunft gibt es von Seiten der Polizei nach wie vor ebensowenig auf die Frage um wie viele Waffen und sprengfähiges Material es sich handelt, als auch was für Gefahrstoffe gefunden wurden. Klar ist nur, dass die Experten extrem vorsichtig vorgehen, was für die Brisanz des Fundes spricht. So ist geplant das sprengfähige Material in kleineren Einheiten zu bergen um es dann in weiterer Folge zu einer gezielten Sprengung an einem sicheren Ort zu verbringen.

Ermittlungen dauern an
Warum der in der Vergangenheit nie polizeilich in Erscheinung getretene Mann derart große Mengen an Sprengstoff und Waffen gehortet hat, oder woher diese stammen, wirft große Fragezeichen auf.
Die Ermittlungen hierzu laufen, doch auch hier kann noch nicht abgeschätzt werden wie lange dies dauert. Man geht jedoch von längeren Ermittlungen aus.
(VOL.AT)