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Ende für 3G-Regel in Spitälern und Pflegeheimen

Das Aus für die 3G-Pflicht in Spitälern und Pflegeheimen wurde bekanntgegeben.
Das Aus für die 3G-Pflicht in Spitälern und Pflegeheimen wurde bekanntgegeben. ©APA/HANS PUNZ
Ab Freitag fällt die 3G-Regel für Besucher und Mitarbeiter in Spitälern, Alten- und Pflegeheimen bzw. anderen Gesundheitseinrichtungen. Die Maskenpflicht bleibt jedoch aufrecht.

Das kündigte das Gesundheitsministerium in einer Aussendung an. Eine entsprechende Novelle der Covid-19-Basismaßnahmenverordnung soll noch am Donnerstag kundgemacht werden. Einzelne Bundesländer oder Gesundheitseinrichtungen dürfen strengere Maßnahmen vorsehen.

3G-Regel in Spitälern und Pflegeheimen fällt ab Freitag

Begründet wird die Maßnahme mit der aktuellen Situation in den Krankenhäusern sowie Alten- und Pflegeheimen. Dort würden neben Corona auch etwa die Influenza oder das RS-Virus auftreten. Dafür stelle die Maske aktuell den einzig verlässlichen Schutz dar.

"Nur die FFP2-Maske schützt die Patientinnen und Patienten wirksam vor den derzeit grassierenden Viruserkrankungen. Ein 3G-Nachweis ist in dieser Situation nicht mehr zielführend", so Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne). Impfung und Genesung würden nur bedingt davor schützen, eine Corona-Infektion weiterzugeben.

Weiterhin Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen

Darüber hinaus sei die andauernde Testpflicht für das Personal oft eine Belastung gewesen, argumentiert man weiter. Zusätzlicher Aufwand sei durch die Kontrolle und das ständige Vorweisen von 3G-Nachweisen entstanden.

Gültig ist die neue Verordnung bis Ende Februar. Sollte sich an der derzeitigen Corona-Situation etwas ändern, sei aber eine Neufassung der Verordnung jederzeit möglich, so Rauch.

(APA/Red)

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