Sulz (PDF) Jakob Geier, Jahrgang 1995, ist in St. Gilgen am Wolfgangsee auf einem Bauernhof mit vier Geschwistern aufgewachsen. Sein ältester Bruder hat den Hof übernommen, er als Jüngster „darf Priester werden“, wie er lächelnd klarstellt. Das Europakloster Gut Aich in St. Gilgen, durch Pater Johannes Pausch bekannt aus Funk und Fernsehen, ist seine Kindheits-Basis. Dass er einmal Priester werden wollte, das wusste er schon als Kind. Als Jugendlicher und junger Erwachsener arbeitete er dann u. a. im Pfarrgemeinderat und dem Familien- und Kinderliturgiekreis mit.
Megagute Seelsorgeregion
Schon sein Studium zog den Salzburger weiter nach Westen – wo er 2019 den Schritt ins Innsbrucker Priesterseminar tat. Gute Freundschaften mit Vorarlberger:innen, verschiedene Veranstaltungen, wie das „Fest am See“ zum 50. „Geburtstag“ der Diözese Feldkirch und Exerzitien in Vorarlberg, waren seine Entscheidungshilfen. „Ich habe die Diözese Feldkirch als sehr gut aufgestellt erlebt. Es ist eine Diözese mit kreativem Potential für die Zukunft, ein guter Platz, wo ich mein Priestersein leben kann“, erklärt Jakob Geier.
Zur Zeit ist er in der „megaguten“ Seelsorgeregion Vorderland unter anderem für die Firmvorbereitung in Laterns mitverantwortlich – und er studiert auch noch weiter. Der junge Theologe schreibt derzeit an seiner Dissertation zu Karl Rahner und der Synode 2023.
Und auch auf die Frage, wie er sich die weitere Entwicklung der Kirche vorstellen könnte, hat Jakob Geier eine Antwort: ganz klar im Team.
Termin - Diakonweihe von Jakob Geier
- Samstag, 3. Dezember
- 14.30 Uhr
- Pfarrkirche Hl. Georg in Sulz
- Handauflegung durch Bischof Benno Elbs
- Nach dem Weihegottesdienst findet eine Agape statt.
Quelle: Kath. Kirche Vbg./Fehle