Rechtzeitig zum Auftackt der 22. Fußball-Weltmeisterschaft der Männer am 20. November 2022 in Katar, stellt leidenschaftlicher Sammler Kurt Prenner-Platzgummer seine über 2.000-teilige Playmobil Fußball Kollektion zur Schau.

Nicht nur Playmobil hat Kurt Prenner-Platzgummer (65) ausgestellt. Als Kind hat er begonnen unter anderem neben Playmobil auch die unterschiedlichsten Panini-Stickerbücher, Spielzeug aus den Kinder Überraschungseiern und vieles mehr zu sammeln. Jetzt stellt er seine Privatsammlungen zur Freude der Kinder und Fußball-Fans zur Schau.
Eine Sammlung zur Fußball Geschichte
Über die Jahre hat Platzgummer 400 Panini Stickeralben gesammelt von denen gut 80 Prozent komplett sind. Sein ältestes Stickeralbum ist von der Weltmeisterschaft in Mexiko aus dem Jahr 1970, auf welches er besonders stolz ist, da dieses heute auch einiges Wert ist. Die Alben sind teilweise eingeschweißt, um sie zu bewahren.


"Für mich ist Sammeln eine Erinnerung an die Kindheit", erklärt Prenner-Platzgummer im Gespräch mit VOL.AT. Einige seiner Alben hat er doppelt, diese können nach Absprache auch angesehen werden.

Längere Vorbereitung
An der Ausstellung selbst hat Platzgummer knappe drei Monate gearbeitet. Das Zeitaufwändige war die Styropor Tribühne, da diese genau zugeschnitten werden mussten. Auch seine zweite Ausstellung in Lustenau war aufwendig.

Obwohl die Playmobil Figuren im GWL in Bregenz betrachtet werden können, hat die Ausstellung in Lustenau mehr Historie. Die dort ausgestellten Stücke sind Sammlerstücke der Tipp-Kick Spiele. Einige davon mehrere Jahre alt. Diese kann in Lustenau in der Volksbank Filiale am Blauen Platz besucht werden.

Kooperation mit Firmen
Platzgummer verrät, dass einige Firmen ihn kontaktiert hätten, da viele keine Archive hatten und ihn und andere Sammlerkollegen darum bitten, das Archiv auszubauen. Auch die Ausstellung im GWL ist in Kooperation mit Lumpis Spielzeugparadies entstanden.


Beide Ausstellungen können noch bis spätestens 18. Dezember besucht werden. Was mit den Playmobil-Figuren passiert, sobald die Ausstellung zu Ende ist, kann Platzgummer aktuell noch nicht sagen. Allerdings wurde er von mehren Unternehmen als auch von einem Kinderheim angefragt, ob diese seine Sammlung haben könnten.
(VOL.AT)