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Zumtobel hob Jahresprognose für 2022/23 an

Zumtobel-CEO Alfred Felder
Zumtobel-CEO Alfred Felder ©VOL.AT
Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im 1. Halbjahr 2022/23 gegenüber dem Vorjahr weiter stark zugelegt, wie aus vorläufigen Zahlen des Unternehmens hervorgeht.
Zumtobel erwartet Wachstum

Zu dem Gruppenumsatz von 627,8 Mio. Euro (Vorjahr: 567,4 Mio.; plus 10,6 Prozent) habe vor allem ein starkes zweites Quartal beigetragen. Aufgrund der positiven Entwicklung im 1. Halbjahr erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr nun ein Umsatzwachstum zwischen 4 bis 8 Prozent (bisher: 3 bis 6 Prozent).

Deutlich mehr Gewinn

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im 1. Halbjahr auf 50,8 Mio. (35,0 Mio.) Euro, die EBIT-Marge lag demnach bei 8,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr nahm das Periodenergebnis um 46,8 Prozent auf 33,7 Mio. Euro zu. Neben einer besseren Verfügbarkeit von Komponenten und teilweise höherer Verkaufsvolumen trugen laut Aussendung vor allem höhere erzielte Verkaufspreise sowie positive Effekte aus der Entwicklung der Wechselkurse zu dem starken vorläufigen Halbjahresergebnis bei.

Stabiler Energiemarkt als Voraussetzung

Für das laufende Geschäftsjahr 2022/23 geht der Vorstand des Leuchtenherstellers nun von einer EBIT-Marge von 4 bis 6 Prozent, anstatt wie bisher von 4 bis 5 Prozent aus. Dieser Ausblick sei davon abhängig, dass Europa weiterhin ausreichend mit Gas versorgt wird, die Energiepreise sich einpendeln und die Verfügbarkeit von Vorprodukten für die Produktion von Leuchten und Komponenten sich nicht weiter verschlechtere.

Die endgültigen Halbjahreszahlen werden am 7. Dezember 2022 veröffentlicht.

(APA)

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