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Finale Phase der Sanierung des Parlaments in Wien startet

Die Parlaments-Sanierung befindet sich in der finalen Phase.
Die Parlaments-Sanierung befindet sich in der finalen Phase. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Am 12. Jänner soll das Parlament in Wien nach mehreren Jahren Sanierung wiedereröffnet werden. Die Bauarbeiten gehen nun in die finale Phase über.

Nach fast fünf Jahren Bauzeit geht die Sanierung des Parlamentsgebäudes in die finale Phase über. Das Parlament wird nun bis zur Wiedereröffnung am 12. Jänner für den parlamentarischen Betrieb vorbereitet. Übersiedlungen, technische Vorbereitungen und Proben aller Abläufe stehen bevor, berichtet die Parlamentskorrespondenz.

Über 100 österreichische Firmen an Sanierung des Parlaments beteiligt

Über 100 Firmen aus ganz Österreich wirkten bisher an der Sanierung des Parlaments mit. Vom Dach aus dem Burgenland über Möbel aus der Steiermark bis zum Wappenadler, der durch die Arbeit einer oberösterreichischen Metallwerkstatt wieder in altem Glanz erstrahlen soll, waren großteils heimische kleine und mittelständische Betriebe am Werk.

Sobotka lobte "Meisterleistung" und dankte allen Beteiligten

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) sprach am Dienstag wie seine Präsidiumskollegen Doris Bures (SPÖ) und Norbert Hofer (FPÖ) allen Beteiligten großen Dank und Respekt aus und sah eine "Meisterleistung". Der Parlamentschef nutzte den Anlass auch, um der verstorbenen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (SPÖ) zu gedenken, unter deren Präsidentschaft im Jahr 2014 der einstimmige Beschluss zur Sanierung zustande kam. "Prammer wäre heute stolz auf das Erreichte", so Sobotka.

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(APA/Red)

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