AA

Warum am Donnerstag ein Kärntner Landzwang-Prozess platzte

Prozess wegen versuchten Landzwangs platzte.
Prozess wegen versuchten Landzwangs platzte. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Am Donnerstag ist ein Prozess wegen versuchten Landzwangs am Landesgericht Klagenfurt, Kärnten, geplatzt. Doch was war der Grund dafür?

Weil die Ladung dem Angeklagten nicht korrekt zugestellt wurde, ist am Donnerstag ein Prozess wegen versuchten Landzwangs am Kärntner Landesgericht Klagenfurt geplatzt. Wie Staatsanwalt Markus Kitz erklärte, handelt es sich bei diesem Delikt um eine gefährliche Drohung, die an die ganze Bevölkerung gerichtet ist und mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen ist. Ein neuer Verhandlungstermin werde vereinbart, hieß es.

Kärntner Landzwang-Prozess platzte

Laut Anklageschrift soll der Mann aus Frust über die Covid-19-Pandemie beim Radiosender "Antenne Kärnten" angerufen und angekündigt haben, "seine Kumpels von den Hells Angels aus Oberösterreich" würden kommen, dann werde "die Demo brennen". Molotow-Cocktails dafür habe er bereits bestellt.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Warum am Donnerstag ein Kärntner Landzwang-Prozess platzte
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen