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Erfolgreiche Reise nach New York

In New York gab es für Maximilian Taucher und Trainer Max Forer viele neue Eindrücke
In New York gab es für Maximilian Taucher und Trainer Max Forer viele neue Eindrücke ©Michael Mäser
Mit vielen positiven Eindrücken und neuen Erfahrungen kehrte Maximilian Taucher von den US-Open zurück.

Hohenems. Der Hohenemser Maximilian Taucher schaffte es beim Junioren-Bewerb der US-Open als jüngster Teilnehmer bis ins Halbfinale. 

Viele neue Momente und Eindrücke

Insgesamt acht Spieler qualifizierten sich für den allerersten Junioren-Bewerb bei einem Grand-Slam-Turnier und so durfte auch der Emser Youngster Maximilian Taucher, als Nummer vier der Welt, auf der Anlage des USTA Billie Jean King National Tennis Center in Flushing Meadows aufschlagen. „Es war unglaublich und es gab in New York so viele neue Eindrücke und besondere Momente. Trotzdem konnte ich mich auf mein erstes Spiel konzentrieren und dies dann auch gewinnen“, blickt der 14-jährige Taucher stolz auf die vergangene Woche zurück. 

Tennis-Krimi im Doppelhalbfinale 

Nach dem Auftaktsieg gegen den Lokalfavoriten Charlie Cooper traf Maxi Taucher im Halbfinale auf den Briten Dahnon Ward und musste sich dort am Ende mit 2:6 und 0:6 geschlagen geben. Einen wahren Krimi lieferte sich Taucher dann im Doppelhalbfinale mit seinem Partner Andrew Penney. Die beiden führten gegen den Australier Saalim Naser und den Niederländer Ivar van Rijt bereits mit 6:1 und 4:0, mussten sich aber am Ende nach einem langen Schlagabtausch noch mit 6:1, 6:7 und 8:10 geschlagen geben. 

Tolles und erfolgreiches Erlebnis

„Maximilian war der jüngste Spieler im Teilnehmerfeld, konnte dabei aber mit allen anderen gut mithalten. Er zeigte eine unglaubliche Leistung und wir sind stolz auf ihn“, so Trainer Maximilian Forer, der den Nachwuchssportler gemeinsam mit Vater Alexander vor Ort unterstützte. „Es war ein tolles und erfolgreiches Erlebnis und ich danke allen die das möglich gemacht haben“, so Maxi Taucher rückblickend. Realisiert wurde die Finanzierung der Anreise und die Teilnahme dabei durch den Österreichischen Tennisverband, den Behindertensportverband und die Gönner des Heimatsvereins UTC Dornbirn. MIMA

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