In den letzten zwei Schulwochen wird in der Sommerschule das Gelernte wiederholt, um für das neue Schuljahr gerüstet zu sein. Der Schulbetrieb läuft ab wie sonst auch – nur mit weniger Kindern. So kann individueller und gezielter auf die einzelnen Kids eingegangen werden.

Fünfzehn Kinder und zwei Lehrerinnen
Die Hohenemser Volksschulen wechseln sich jedes Jahr ab. Heuer findet die Sommerschule an der VS Herrenried statt. Fünfzehn Kinder aus allen Schulstufen werden in zwei Gruppen aufgeteilt von zwei jungen Lehrerinnen unterrichtet, wie Direktorin Birgit Sabitzer erklärt. Martina Schätzer ist Volksschullehrerin in Hohenems, Isabella Brotzge ist Studierende und hat gerade ihr Bachelorstudium abgeschlossen.

Im eigenen Tempo wiederholen
Am ersten Sommerschultag wurden die Kinder befragt, wo ihre Stärken liegen und an welchen Themen sie gerne mehr arbeiten wollen. So konnten individuelle Aufgaben erarbeitet werden. Die Schüler können Lerninhalte in ihrem eigenen Tempo wiederholen. Außerdem hilft die Sommerschule dabei, wieder in den Schulalltag zurückzufinden, da in den Ferien gerne einiges an Lernstoff vergessen wird.
Kaum Corona-Einschränkungen
Heuer gibt es übrigens kaum Corona-Einschränkungen in der Sommerschule. Sozusagen als Testlauf für das kommende Schuljahr werden eher lockere Maßnahmen angewendet. Es gibt keine Maskenpflicht und keine verpflichtenden Tests, nur ein freiwilliges Testangebot für die Kinder und Lehrer.
(VOL.AT)