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Beast - Jäger ohne Gnade: Kritik und Trailer zum Film

Der britische Schauspieler Idris Elba kämpft in seinem neuen Actionfilm "Beast - Jäger ohne Gnade" gegen einen blutrünstigen Löwen. Der hat die Attacke brutaler Wilderer überlebt und es nun scheinbar auf Menschen abgesehen. Für den von Elba gespielten Dr. Nate Samuels geht es um sein und um das Überleben seiner Familie. Dabei hatte er sich seinen Aufenthalt in der Savanne ganz anders vorgestellt.

Wer ist denn das "Beast", der "Jäger ohne Gnade" aus dem Titel? Diese Frage stellt sich schon am Anfang des Films: Sind es die Wilderer, die in einem Reservat der südafrikanischen Savanne fast ein ganzes Löwenrudel erschießen und fiese Fallen aufstellen? Oder ist es der einzige überlebende Löwe, der danach jeden Menschen attackiert, den er erblicken kann? Vielleicht sind beide gemeint, bei den Zuschauern löst jedoch das Tier den größten Schrecken aus. Ab Donnerstag im Kino.

Beast - Jäger ohne Gnade: Kurzinhalt zum Film

Eigentlich könnte es einem wegen seines erlittenen Traumas leid tun, doch dafür ist seine Rache zu fürchterlich. Denn der Löwe tötet nicht nur Wilderer, sondern rottet zudem fast ein Dorf freundlicher Menschen aus. Und dann hat er es noch auf eine nette Familie abgesehen, die nach dem Tod der Mutter vor kurzer Zeit selbst traumatisiert ist. Der Arzt und Familienvater Dr. Nate Samuels, gespielt von Golden-Globe-Gewinner Idris Elba, ist mit seinen beiden Töchtern Meredith (Iyana Halley) und Norah (Leah Jeffries) in die Savanne gereist. Dort in der alten Heimat seiner gestorbenen Frau wollen sie den Verlust überwinden und besuchen dazu Martin Battles (Sharlto Copley), einen alten Freund der Familie, in dessen Wildreservat.

Der Plan geht von Anfang an schief, das Verhältnis der Töchter zum Vater ist schwierig. So wirft Meredith ihm bereits am ersten Abend in der Savanne vor, seine Frau im Stich gelassen und sich nicht für seine Kinder interessiert zu haben. Das trifft den Mann mitten ins Herz. "Ich war nicht da", sagt er seufzend zu Freund Martin, bevor er seinen Kummer im Alkohol ertränkt. Bald wird er viel Gelegenheit haben, für seine Töchter einzustehen und sie zu beschützen. Das ahnt er da natürlich noch nicht.

Am nächsten Tag bricht die Familie gemeinsam mit Martin zu einer Safari durch die Savanne auf. Sie wissen nichts von dem Massaker an dem Löwenrudel wenige Stunden zuvor und auch nicht, dass der überlebende Löwe auf der Suche nach Menschen ist, um sie zu töten. Und so genießen sie den friedlichen Anblick der vielen wilden Tiere, unheimlich wird es ihnen erst, als sie in ein Dorf kommen. Alle Bewohner sind tot oder geflohen - und nun geraten sie selbst ins Visier des Löwen.

Beast - Jäger ohne Gnade: Die Kritik

Die Attacken des Tieres auf sie sind brutal und blutrünstig, sein Gebrüll geht durch Mark und Bein. Um zu überleben, muss der Vater über sich hinauswachsen und die Familie das tun, was ihr so schwer fällt, nämlich zusammenhalten und ihre Ängste besiegen. Insgesamt ist "Beast - Jäger ohne Gnade" also eine recht typische Hollywood-Geschichte für Freunde des Adrenalin-Kicks. Und als kleiner Trost für Tierliebhaber: Die Löwen werden durchaus auch als faszinierende Geschöpfe gezeigt, nicht nur als mordlustige Monster.

(APA/Red)

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