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52.110 Teile: Feldkircherin löste gigantisches Puzzle

Die Feldkircherin vor dem fertigen Riesenpuzzle.
Die Feldkircherin vor dem fertigen Riesenpuzzle. ©handout/Privat
Sabine Breuss aus Feldkirch hat ein Riesenpuzzle gelöst. Rund zweieinhalb Jahre war sie beschäftigt. Nun will sie es weitergeben.
Riesenpuzzle ist fertig
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Endlich geschafft! Sabine Breuss (33) aus Feldkirch hat ein Puzzle mit 52.110 Teilen gelöst. "Es gibt zwar schon noch größere, aber eines der größten ist es auf alle Fälle", meint die Büroangestellte gegenüber VOL.AT. "Ich habe immer schon gepuzzelt", erzählt sie. "Vor ein paar Jahren habe ich ein etwas kleineres gemacht, mit 40.000 Teilen. Dann bin ich zufällig auf dieses gestoßen." Da ihr das Motiv gefiel, wagte sie den Versuch und bestellte es online.

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Zweieinhalb Jahre Bauzeit

"Ich habe bei mir in der Wohnung einen Raum, in dem ich es zusammengebaut habe", erzählt Breuss. Das riesige Puzzle zusammenzubauen, dauerte auch einige Zeit. "Ich war ca. zweieinhalb Jahre dran", verdeutlicht sie. Sie habe sich das Spiel in acht Etappen mit jeweils rund sechseinhalbtausend Teilen eingeteilt. "Die habe ich dann am Wochenende fertig zusammengestellt", meint sie. Das Puzzle wurde in einem Stück geliefert. "Ich habe es also eigentlich erst auseinander bauen müssen und dann wieder zusammengebaut", gibt Breuss zu verstehen.

Das Zusammenbauen dauerte rund 2,5 Jahre. Bild: handout/Privat

Platz für Puzzle gesucht

"Natürlich bin ich stolz drauf", erklärt die Feldkircherin gegenüber VOL.AT. Einige Bekannte hätten ihre Hilfe angeboten, schließlich habe sie es aber alleine gelöst. "Die meisten haben eigentlich Respekt davor, dass ich die Geduld habe", gibt sie zu verstehen. Viele hätten gemeint, sie wollen das fertige Bild sehen. "Ich habe daher am Wochenende ein kleines Fest gemacht", so Breuss. Sie lud Bekannte ein, das riesige Puzzle anzuschauen.

"Ich würde es gerne irgendwo aufhängen", meint sie. Da es doch sieben mal zwei Meter groß sei, fehle ihr allerdings der Platz. "Wenn jetzt jemand Platz hätte, der es aufhängen möchte, dann würde ich es demjenigen zur Verfügung stellen", erklärt sie daher. Dabei denkt sie etwa an Spitäler oder Kindergärten. Man solle sie einfach über Facebook kontaktieren.

Das Puzzle ist sieben mal zwei Meter groß. Bild: handout/Privat

Bisher nicht das passende Motiv

Zwischenzeitlich habe sie auch wieder kleinere Puzzles gelöst. Ob sie sich an ein noch größeres wagt, steht noch nicht fest. Bisher habe ihr bei den größeren Puzzles das Motiv – meist etwa ein Gemälde – nicht gefallen. "Das ist nicht so meins", verdeutlicht sie. Ihr gefallen eher florale oder tierische Muster. "Falls mal eines rauskommt, könnte ich mir vorstellen, dass ich das dann mache", meint sie abschließend.

Haben Sie ein noch größeres Puzzle gelöst oder kennen jemanden, der gerne Riesenpuzzles löst? Dann melden Sie sich.

(VOL.AT)

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