"Geschichte an einem Wendepunkt", so lautet das Motto des diesjährigen Weltwirtschaftsforums (WEF) im schweizerischen Davos. Eröffnet wurde die einwöchige Großveranstaltung am Montagvormittag vom ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskyj, der sich per Video an die etwa 50 Staatsoberhäupter und ca. 2500 Delegierten aus Wirtschaft, Wissenschaft & Co. wandte, um um Unterstützung für sein Land zu bitten.
Klitschkos vor Ort
Auch der zweite große Tagesordnungspunkt steht im Zeichen der Ukraine. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko und Bruder Wladimir sind persönlich in die Schweiz gereist, um über den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zu sprechen.
Gar nicht vertreten: Russland. Russische Vertreter sind beim Forum heuer nicht erwünscht - erst, "wenn sie sich wieder an die Gesetze halten", wie WEF-Chef Borge Brende klarstellte. Wer hingegen anwesend ist: NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz mit Vizekanzler Robert Habeck oder EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen.
(VOL.AT)