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Mariupol: Ukraine hofft auf Rettung von 6.000 Menschen am Mittwoch

Hoffnung der Ukraine: Rettung von 6.000 Zivilisten aus Mariupol an einem Tag.
Hoffnung der Ukraine: Rettung von 6.000 Zivilisten aus Mariupol an einem Tag. ©REUTERS/Alexander Ermochenko (Symbolbild)
Mariupols Bürgermeister Wadym Boischenko zufolge halten sich cirka 100.000 Zivilisten in Mariupol im Süden der Ukraine auf.
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Die Ukraine hat nach eigenen Angaben mit Russland eine vorläufige Vereinbarung über die Einrichtung eines Fluchtkorridors für Frauen, Kinder und ältere Menschen aus der schwer umkämpften Hafenstadt Mariupol erzielt.

Hoffnung der Ukraine: 6.000 aus Mariupol rausbringen

Die Ukraine hofft, am Mittwoch 6.000 Frauen, Kinder und ältere Menschen aus dem eingeschlossenen Mariupol herauszubringen. Dazu sollten 90 Busse nach Mariupol geschickt werden, sagt Bürgermeister Wadym Boischenko, der selbst die Stadt verlassen hat. Es befänden sich noch etwa 100.000 Zivilisten in der südostukrainischen Hafenstadt am Asowschen Meer. Zehntausende seien bei der Belagerung durch russische Truppen ums Leben gekommen.

Ukraine: Vorläufige Vereinbarung für Evakuierungskorridor

Die stellvertretende ukrainische Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk hatte am Mittwoch auf Facebook berichtet, dass eine vorläufige Vereinbarung für einen Evakuierungskorridor erzielt worden sei. "Angesichts der katastrophalen humanitären Lage in Mariupol werden wir unsere Bemühungen heute darauf konzentrieren", so Wereschtschuk.

(APA/Red)

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