Museumswelt: Bilanz und Ausblick
FRASTANZ Sieben Museen laden in der Vorarlberger Museumswelt in Frastanz unter einem Dach ein. In Zukunft steht eine Modernisierung mehrerer Bereiche an, ein weiteres Museum ist in Planung.
Auf der Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand einstimmig wiedergewählt, und Bilanz über die letzten Jahre gezogen. Derzeit bieten Elektromuseum, Feuerwehrmuseum, Tabakmuseum, Jagdmuseum, Grammaphonicum, Rettungsmuseum und zuletzt das Fotomuseum bereits eine einzigartige Vielfalt in der Vorarlberger Museumswelt. 2022 soll im Elektromuseum noch eine Amateurfunkstation eingerichtet werden. Bis Ende 2023 ist eine komplette Neugestaltung und Modernisierung des Elektromuseums geplant. Bis 2025 soll auch das Rettungsmuseum neu gestaltet werden und thematisch um die Bereiche Polizei und weitere Blaulichtorganisationen erweitert werden. Ein ganz anderes Museum soll in der „Holzwerkstatt“ entstehen: Hier ist ein Puppenmuseum über „Clown Habakuk“ geplant. Hier wird über den verstorbenen Maler, Puppenspieler und Autor informiert.
Museen im Rampenlicht
Die einzelnen Museen kamen in der Jahreshauptversammlung ausführlich zu Wort. Ingo Valentini vom Landesfeuerwehrmuseum zeigte sich besonders über die von der Ortsfeuerwehr Lech bereitgestellt Pistenraupe zufrieden und kündigte eine geplante Sonderausstellung über Zugunfälle an. Willi Schmid berichtete von einem starken Interesse am neuen Fotomuseum. In Kürze geht eine neue Homepage online, die deutlich attraktiver gestaltet auch über die neuen Museumsbereiche informiert.
Einstimmige Wiederwahl
Präsident Manfred Morscher und der Vorstand der Vorarlberger Museumswelt wurden einstimmig wiedergewählt, darunter die Vizepräsidenten Ingo Valentini und Eugen Gabriel. Kassier Kurt Moll berichtete über die positive Besucherentwicklung.
Bürgermeister Walter Gohm sprach den Mitarbeitern der Vorarlberger Museumswelt einen ausdrücklichen Dank für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und Initiative aus. Wenn die neue Fußgängerbrücke im Bereich des ehemaligen Musikheims fertiggestellt sei, „rückt die Vorarlberger Museumswelt noch stärker ins Zentrum der Marktgemeinde.“ HE