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Generationenwechsel beim Kasperl

25 Jahre Fraschtner Kasperltheater: Feierlich wurden sämtliche Unterlagen an den Nachwuchs übergeben.
25 Jahre Fraschtner Kasperltheater: Feierlich wurden sämtliche Unterlagen an den Nachwuchs übergeben. ©Henning Heilmann
Nach 25 Jahren Fraschtner Kasperltheater bewegt bald der Nachwuchs die Kasperlfiguren
25 Jahre Fraschtner Kasperltheater und Generationenwechsel

FRASTANZ „Tri tra trullala“ hieß es nach langer coronabedingter Pause am Samstag endlich wieder einmal im Domino´s Hus beim beliebten Fraschtner Kasperltheater. „Kinder, seid ihr alle da?“ fragte der Kasperl wieder die zahlreich erschienenen Kinder. Und sogleich hieß es Vorhang auf und Bühne frei für den Kasperl und seine Freunde, die gemeinsam mit den Kindern das Abenteuer von „Großmutters Schatz“ erlebten.

25 Jahre, 20.000 Besucher

Doch zugleich mit dem mit Spannung erwarteten Auftritt des lange ersehnten Kasperls fand auch ein Generationenwechsel beim beliebten Fraschtner Kasperltheater statt. Nach 25 Jahren und 300 Aufführungen mit ungefähr 20.000 Kasperltheaterbesuchern, anfänglich im Haus der Begegnung und später dann im Domino s´Hus am Kirchplatz, werden nämlich die lustigen Kasperlfiguren in Zukunft vom Nachwuchs der langjährigen Kasperltheaterspieler bewegt: Christine Kieber und Elke Schmid geben das Zepter an ihre Töchter Johanna Kieber und Katharina Schmid ab. Feierlich wurden daher die bisherigen Kasperlspieler von Domino-Obfrau Christl Stadler mit Blumen beschenkt und der Kasperl mit sämtlichen Unterlagen an Johanna Kieber übergeben. Katharina Schmid war beim Kasperl-Stabwechsel leider verhindert.

Pädagogisch wertvolle Gestaltung

Unterstützt werden die beiden Puppenspielerinnen in Zukunft von Lena Kirchner, welche das Studium an der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) abgeschlossen hat und in Zukunft für die musikalisch-spielerische Pausengestaltung verantwortlich ist. HE

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