14.500 Menschen reisten zu Kampfeinsatz in die Ukraine

12.000 von ihnen seien heimkehrende Ukrainer, die sich der Landesverteidigung anschließen wollten, teilte die Armee am Mittwoch in Kiew mit. Zudem erwartet die Regierung in Kiew zahlreiche Ausländer, die eine sogenannte internationale Legion bilden könnten.
14.500 Menschen reisten zu Kampfeinsatz in die Ukraine
In der Mitteilung behauptet der Generalstab, seit Kriegsbeginn am 24. Februar hätten die russischen Streitkräfte mehr als 12.000 Soldaten verloren. Moskau hatte vor einigen Tagen von knapp 500 getöteten Soldaten gesprochen, aber seither keine neueren Angaben mehr gemacht. Die Donezker Separatisten sprachen am Dienstag von 47 Toten auf ihrer Seite.
49 russische Flugzuege und 217 russische Panzer zerstört
Kiew nannte bisher keine Zahlen zu Todesopfern in den eigenen Reihen. Nach Angaben der ukrainische Armee wurden jedoch 49 russische Flugzeuge, 81 Hubschrauber und rund 317 Panzer zerstört oder beschädigt. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Ukraine-Krieg: Lage vergleichsweise Ruhig in der Nacht
Im ukrainischen Lagebericht in der Früh war vielfach von einer vergleichsweise ruhigen Nacht die Rede, etwa rund um die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer sowie in den Gebieten Poltawa und Sumy. Im Gebiet Saporischschja im Südosten der Ukraine hätten russische Truppen ihre Offensive wieder aufgenommen, das Tempo des Vormarsches habe sich aber verlangsamt. In Tschernihiw habe es Luftalarme gegeben. Zehn Wohnhäuser am Stadtrand seien beschossen worden.
Russische Truppen versuchten in die Stadt Irpin einzudringen
In Irpin bei Kiew hätten russische Truppen versucht, in die Stadt einzudringen. "Der Angriff wurde abgewehrt", hieß es. Auch für diese Angaben gibt es keine unabhängige Bestätigung.
(APA/Red)