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Digitale Fragerunde zu Zivildienst und Co.

FSJlerin Mia Hartmann und Zivi Fabian Ebenhoch freuen sich schon auf viele Neugierige – sie würden jedenfalls das soziale Engagement beim Roten Kreuz Vorarlberg immer wieder in Angriff nehmen.
FSJlerin Mia Hartmann und Zivi Fabian Ebenhoch freuen sich schon auf viele Neugierige – sie würden jedenfalls das soziale Engagement beim Roten Kreuz Vorarlberg immer wieder in Angriff nehmen. ©Rotes Kreuz Vorarlberg
Rotes Kreuz Vorarlberg: Experten stehen via Facebook Rede und Antwort.

Feldkirch. Am Freitag und Samstag, 18. und 19. Februar, lädt das Rote Kreuz Vorarlberg zu einem Novum in Sachen Informationspolitik: Dann nämlich treten Experten bzw. Insider via Facebook in Kontakt mit allen, die mehr über den Zivildienst oder das Freiwillige Sozialjahr (FSJ) beim Roten Kreuz Vorarlberg (RKV), wissen möchten.

An beiden digitalen Informationstagen stehen Zivildiener Fabian Ebenhoch und FSJlerin Mia Hartmann gemeinsam mit dem Zivildienst- und FreiwilligenSozialjahr-Koordinator, Daniel Peter, jeweils in der Zeit von 16 bis 18 Uhr allen Interessierten Rede und Antwort.

Und so funktioniert es

Wissbegierige steigen im Facebook-Account des Roten Kreuzes Vorarlberg unter www.facebook.com/oerkv/ ein und stellen ihre Fragen als Kommentar. Die RKVAnsprechpartner bzw. -Experten antworten dann spontan via Livestream im Facebook.

Wer den Termin verabsäumt oder einfach keine Zeit hatte, der kann die Fragerunde auf der Homepage, über Facebook oder den Youtube-Kanal des Roten Kreuzes Vorarlberg nachhören.

Verstärkung gesucht

„Wir würden es immer wieder tun“, sagen jedenfalls Mia Hartmann und Fabian Ebenhoch über ihren Einsatz beim Roten Kreuz Vorarlberg.
Wer es ihnen gleichmachen möchte, der hat jedes Jahr an zehn sogenannten Einrückungsterminen Gelegenheit dazu – gerade für diesen Frühsommer ist das Rote Kreuz Vorarlberg noch auf der Suche nach Verstärkung, sowohl in Zivi- wie auch FSJ-Kreisen.

Und übrigens, bei den digitalen Fragestunden gibt es nicht nur umfassende Infos, auch können direkt und unkompliziert erste Kontakte geknüpft werden.

Factbox

Zivi/FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr)-Fragerunde im Facebook
RKV-Experten geben Antworten

Wissenswertes

zu Zivildienst und Freiwilligem Sozialjahr beim Roten Kreuz Vorarlberg

Zivildienst
Jährlich sind es durchschnittlich 250 junge Männer, die anstelle des verpflichtenden Präsenzdienst den Zivildienst beim Roten Kreuz Vorarlberg absolvieren.
Voraussetzungen: Tauglichkeitsbescheinigung, Zivildiensterklärung, Zivildienstbescheid, am Ende der Zuweisungsbescheid der Zivildienstserviceagentur.
Der ordentliche Zivildienst startet dann mit der Ausbildung zum Rettungssanitäter. Diese dauert ca. sechs bis acht Wochen und umfasst 135 Theorie- und 160 Praxisstunden.
Nach der Abschlussprüfung unterstützen die Zivis unsere Rotkreuz-Abteilungen im Land, wo sie vorwiegend im Krankentransport und Rettungsdienst 45 Stunden pro Woche im Einsatz sind.
Der Zivildienst dauert neun Monate.

Freiwilliges Sozialjahr (FSJ)
Wertvolle Unterstützung geben dem Roten Kreuz auch die Teilnehmer am Freiwilligen Sozialjahr - aktuell sind es 14 weibliche und zwei männliche FSJler, die im Rettungs- und Krankentransport mitarbeiten. So wie die Zivildiener absolvieren auch sie vor ihrem Einsatz die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Auch sie haben eine 45-Stunden-Woche, hingegen dauert das Freiwillige Sozialjahr ein volles Jahr, also zwölf Monate, und basiert, wie der Bezeichnung schon sagt, auf freiwilliger Basis.

Quelle: Rotes Kreuz Vorarlberg/Netzer

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