AHL Master Round: EHC Lustenau - Jesenice 5:4 (2:1, 2:2, 1:1); Torfolge: 3:46 1:0 Max Wilfan, 7:05 1:1 (PP) D. Planko, 16:22 2:1 (PP) Kevin Puschnik, 26:31 3:1 R. Giftopoulos, 32:31 3:2 N. Brus, 35:19 4:2 (PP) E. Walllenta, 38:41 4:3 (PP) J. Jenko, 44:03 5:3 R. Giftopoulos, 45:25 5:4 J. Viikla;
In einem schnellen und
hochklassigen Spiel besiegt der EHC Lustenau Jesenice mit 5:4. Mit diesem
Erfolg untermauern die Sticker die Anwartschaft auf einen der Top-Vier Plätze
in der Master-Round.
Von
Beginn an entwickelt sich ein attrakives Spiel zwischen den Lustenauern, die
weiterhin auf einige Stammkräfte verzichten mussten, und dem HDD Jesenice. Der
EHC war die aktivere Mannschaft und hatte auch die ersten Möglichkeiten. Schon
nach vier Minuten gingen die Sticker durch einen schnell vorgetragenen Angriff
mit 1:0 in Führung. Nach Vorarbeit von Chris D’Alvise und Philipp Koczera
erzielte Kapitän Max Wilfan den ersten Treffer an diesem Abend. Jesenice konnte
im Powerplay in der achten Minute den Rückstand durch David Planko egalisieren.
Die Lustenauer zeigten sich wenig beeindruckt und machten weiter Druck auf das
Gehäuse der Gäste. In der 17. Minute zeigen diese Angriffsversuche Wirkung und
Kevin Puschnik konnte den abermaligen Führungstreffer für Lustenau erzielen.
Mit diesem knappen Vorsprung für den EHC ging es in die erste Pause.
Auch
zu Beginn des zweiten Abschnittes war Lustenau die tonangebende Mannschaft und
erzielte durch Remy Giftopoulos in der 27. Minute den dritten Treffer. Jesenice
steckte jedoch nicht auf und kam zu einigen Möglichkeiten. In der 33. Minute
erzielte Nejc Brus den Anschlusstreffer für die Slowenen, doch Lustenau hatte
die richtige Antwort parat. Elias Wallenta konnte sich im Powerplay in der 36.
Minute mit einem Nachschuss ebenfalls in die Torschützenliste eintragen lassen.
Rund eine Minute vor Drittelsende erzielte Jesenice durch Jasa Jenko den
abermaligen Anschlusstreffer. So ging es mit einer knappen Führung für den EHC
in die zweite Pause.
Im
letzten Spielabschnitt hatte Lustenau den besseren Start und erarbeitete sich
einige Möglichkeiten. Nach idealer Vorarbeit von Kevin Puschnik erzielte Remy
Giftopoulos in der 45. Minute den fünften Treffer für Lustenau. Doch auch
Jesenice hatte die richtige Antwort parat und nur eine Minute später war es
Eetu Elo, der den abermaligen Anschlusstreffer für Jesenice erzielen konnte. In
weiterer Folge drängten die Slowenen auf den Ausgleichstreffer, doch Lustenau
verteidigte sich clever und konnte einen wichtigen Sieg in der Zwischenrunde
erreichen.
Es waren zwar die Routiniers, die bei Lustenau die Tore erzielten, doch die
Nachwuchsspieler bekamen wiederum das Vertrauen des Trainers, erhielten sehr
viel Eiszeit und haben einen maßgeblichen Beitrag zu diesem Erfolg beigetragen.
Schlussendlich war es eine geschlossen starke Mannschaftsleistung, die für den
abermaligen Sieg gegen Jesenice verantwortlich war.