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Viele Krankenstände: Wiener Linien schränken Fahrpläne ein

Wiener Linien schränken Fahrpläne wegen Omikron zum Teil ein.
Wiener Linien schränken Fahrpläne wegen Omikron zum Teil ein. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Die Wiener Linien sind ab Montag, den 31. Jänner, auf einigen Strecken mit größeren Intervallen unterwegs, da die Omikron-Welle für zahlreiche Krankenstände und somit Personalausfälle sorgt.

Die Wiener Linien haben der APA einen entsprechenden Online-Bericht des "Kurier" bestätigt. Konkret wird der Ferienfahrplan vorgezogen, der sonst erst in der übernächsten Woche - also in den Semesterferien - gegolten hätte.

Omikron sorgt für Personalausfälle bei den Wiener Linien

"Omikron stellt uns vor große Herausforderungen, aber die Wiener Linien sind gut gerüstet. Als Teil der kritischen Infrastruktur beobachten wir die Entwicklungen ganz genau und erweitern laufend unser umfassendes Präventionskonzept. Wir erleben im Moment einen Rückgang von 30 Prozent an Fahrgästen, aber auch einen leichten Anstieg von Krankenständen aufgrund der Omikron-Welle", hieß es in einer Mitteilung der Wiener Linien.

Auf folgenden Linien kommt es zu Intervallanpassungen

Ab nächster Woche gibt es konkret auf acht Routen eine Intervallanpassung. Es handelt sich dabei um die Bim-Linien 33, 10, 5, 37, 1, 42, 44 und 52. Die restlichen Straßenbahnen sowie alle U-Bahn- und Bus-Linien sind von den Änderungen nicht betroffen. Ausgedehnt werden die Intervalle in der Hauptverkehrszeit in der Früh.

Wiener Linien müssen Personalausfälle kompensieren

"Durch diese Maßnahmen können wir etwaige weitere Personalausfälle besser abdecken, ein flächendeckendes Angebot weiterhin aufrechterhalten sowie die Wartezeiten für unsere Fahrgäste auf ein Minimum beschränken", wurde betont.

(APA/Red)

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