Corona-Cluster in Traiskirchen wieder leicht gewachsen

Nach Angaben aus dem Büro von Niederösterreichs Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) wurden in der Asylbetreuungsstelle in Schwechat (Bezirk Bruck a. d. Leitha) 18 Erkrankte und damit um vier mehr als am Freitag gezählt. Im Bundesland gab es zudem zahlreiche weitere Cluster.
Weitere große Cluster in Niederösterreich
Ordentlich angewachsen ist zuletzt etwa der Hotspot im Zusammenhang mit einem landwirtschaftlichen Betrieb im Bezirk Gänserndorf. Vermeldet wurden am Montag 33 Infektionen (Freitag: zehn). Bei den Betroffenen handelt es sich laut einem Sprecher von Königsberger-Ludwig um Erntehelfer aus Rumänien und der Ukraine. Alle 33 Menschen seien mit negativen Tests nach Österreich eingereist. Sie wurden nun abgesondert. Ausgegangen wird davon, dass sich das Infektionsgeschehen innerhalb der Erntehelfer-Gruppe abgespielt hatte und keine außenstehenden Personen angesteckt wurden.
Insgesamt 22 Erkrankte gab es nach einer Veranstaltung im Bezirk Amstetten. Nicht zuletzt registriert wurden auch Reisegruppen-Cluster. 17 Fälle wurden im Bezirk Korneuburg lokalisiert, 16 dem Bezirk Waidhofen a. d. Thaya zugeordnet.
(APA/Red)