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EMA prüft dritte Dosis von Moderna-Impfstoff

Moderne such bei der EMA um die Erlaubnis für Booster-Impfungen an.
Moderne such bei der EMA um die Erlaubnis für Booster-Impfungen an. ©APA/AFP
Die Arzneimittelagentur EMA prüft einen Antrag des Impfherstellers Moderna auf Zulassung einer dritten Dosis. Sie soll Personen ab zwölf Jahren sechs Monate nach der zweiten Impfdosis verabreicht werden.

Die vorgelegten Daten sollten nach einem beschleunigten Verfahren bewertet werden, teilte die EMA am Montag in Amsterdam mit. Der sogenannte Booster könnte Menschen ab zwölf Jahren mindestens sechs Monate nach der zweiten Impfdosis gespritzt werden, um den Schutz vor einer Corona-Infektion zu erhöhen.

EMA: Dritte Impfung eigentlich nicht notwendig

Bisher werden diese Booster in einigen Ländern bereits Menschen mit einem geschwächten Immunsystem angeboten. Die EMA erklärte erneut, dass im Prinzip eine dritte Impfdosis als Schutz vor einer Infektion nicht notwendig sei. Die Entscheidung, ob zusätzliche Impfdosen angeboten werden sollen, würde auch nicht die EMA treffen, sondern sei Sache der EU-Mitgliedsstaaten.

(APA/red)

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