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Weniger Besucher in Feldkircher Freibädern

Auch im Waldbad in Gisingen wurden die Türen für diesen Sommer geschlossen
Auch im Waldbad in Gisingen wurden die Türen für diesen Sommer geschlossen ©Michael Mäser
Nach einem eher nassen Sommer zogen auch das Waldbad Gisingen und das Schwimmbad in der Felsenau eine durchwachsene Bilanz.

Feldkirch. Im Juni war es tropisch heiß, der Rest des Sommers war eher nass als sonnig und dementsprechend hat sich das auch in den Feldkircher Freibädern bemerkbar gemacht. Sowohl das Erlebnisbad in Gisingen wie auch das Schwimmbad in der Felsenau verzeichnen einen erheblichen Besucherrückgang.

Sommer fiel ins Wasser

Neben der Corona Situation hat sich dabei vor allem das schlechte Wetter über den Sommer in den beiden Feldkircher Freibädern bemerkbar gemacht. So zählt das Waldbad in Gisingen rund 58.500 Besucher und somit um knapp 23 Prozent weniger Badegäste als im Vorjahr. Auch im Freibad Felsenau begann der Sommer sehr gut und fiel dann buchstäblich ins Wasser. Mit 23.000 Badefreunden nutzten rund 16 Prozent weniger Besucher als im Vorjahr die Abkühlung in der Felsenau. 

Mehr Platz zum schwimmen

Neben den verregneten Monaten Juli und August hat sich auch Corona auf die schlechten Besucherzahlen ausgewirkt. „Als die Kinder nicht mehr in der Schule getestet wurden, war ein leichter Rückgang bei Familien zu bemerken“, erklärt Katharina Graf von der Stadt Feldkirch. Dafür haben aber viele Saisonkartenbesitzer das Mehrangebot zum Schwimmen durch die geringeren Besucherzahlen genossen. Im Großen und Ganzen wurden die Corona Bestimmungen aber anstandslos angenommen und für alle jene, die keinen 3G Nachweis erbringen konnten, gab es noch vor Ort die Möglichkeit zur Testung – was auch sehr gut angenommen wurde. MIMA

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