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Märchenjäger auf der Schattenburg

Stolze Schatzjägerfamilie unter sich: Christian, Julius, Liana und Rebecca.
Stolze Schatzjägerfamilie unter sich: Christian, Julius, Liana und Rebecca. ©Emir T. Uysal
"Es war einmal ..." eine Märchenschatztruhe im Schattenburgmuseum Feldkirch. 
Die Märchenschatztruhe (Juli 2021)

FELDKIRCH Welche Tiere bilden die Bremer Stadtmusikanten? Wie geht das Lied aus “Hänsel und Gretel”? Und wie vollendet man nochmal den berühmten Spruch von Schneewittchen: Spieglein, Spieglein an der Wand … ? Manchen Lesern brennt es womöglich schon unter den Fingernägeln die richtigen Antworten herauszurufen. Für die jungen Märchenjäger vergangenen Sonntag war es ein pures Abenteuer. Auf der Schattenburg verteilt in 18 Museumsräume konnte munter drauf los erkundet werden. Die Kinder zeigten sich als wahre Märchenprofis: Mit der Märchenschatztruhe im Gepäck, ging das Rätselraten los: Womit klettert der Prinz zur Rapunzel hinauf und wie viele gefährliche Ungeheuer hat das Schneiderlein erschlagen? 

Ein “krönender” Abschluss
Beim Streifzug durch die Räume konnten die Familien eine Vielzahl von Gegenständen entdecken, die in den unterschiedlichen Märchen eine wichtige Rolle spielen. Märchenerzählerinnen oder Burgfrauen erwarteten die Entdecker bereits am Spinnrad gespannt. Waren die Aufgaben im Rätselheft “Es war einmal …” gelöst, konnte jedes Kind als König oder Königin zu Hause eine eigene Krone basteln und verzieren. ETU

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