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Vorarlberger nach Wien-Reise mit indischer Mutante infiziert

Nun wurden auch die indischen und brasilianischen Mutanten in Vorarlberg nachgewiesen.
Nun wurden auch die indischen und brasilianischen Mutanten in Vorarlberg nachgewiesen. ©APA
In Vorarlberg wurden nun auch die indische und brasilianische Mutante nachgewiesen. Die acht Betroffenen und ihre Familien befinden sich in häuslicher Isolation.
Virus-Varianten werden umbenannt

In Vorarlberg sind sowohl Fälle der indischen als auch der brasilianischen Coronavirus-Mutation bestätigt worden. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP) berichtete am Dienstagvormittag von sechs Personen, die sich mit der brasilianischen Variante angesteckt haben, sowie von zwei Infizierten, bei denen die indische Virus-Mutation festgestellt wurde. Alle Betroffenen und ihre Familienverbände befänden sich in häuslicher Isolation, so Rüscher.

Ansteckung bei Wien-Reise

Die Infektionen mit der brasilianischen Variante dürften nach Angaben der Landesrätin in Innsbruck bzw. Brasilien erfolgt sein. Die Ansteckungen mit der indischen Mutation stünden im Zusammenhang mit einer Wien-Reise, hieß es.

Unterdessen appellierte Rüscher an die Bevölkerung, Impftermine nur im Notfall zu verschieben. "Verschiebungen von Impfterminen sind für die gesamte Logistik und Impfplanung eine große Herausforderung, wir bitten daher, dies nur in Notfällen in Anspruch zu nehmen", sagte sie. Falls eine Verschiebung notwendig sei, möge man sich unter der Telefonnummer 0800-201-361 an die Impfhotline wenden oder ein Email an die Adresse Impfterminverschiebung@lwz-vorarlberg.at senden.

(APA/red)

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