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"Theoretische" Monaco-Pole für gecrashten Leclerc

Der beschädigte Ferrari des "theoretischen Pole-Mannes Charles Leclerc.
Der beschädigte Ferrari des "theoretischen Pole-Mannes Charles Leclerc. ©APA/AFP
Charles Leclerc hat sich "theoretisch" die Pole Position für sein Formel-1-Heimrennen in Monte Carlo gesichert.
Pole mit Sorgenfalten für Leclerc
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Der 23 Jahre alte Monegasse hatte am Samstag in der Qualifikation zum Großen Preis von Monaco als Schnellster 0,230 Sekunden Vorsprung auf Max Verstappen im Red Bull, ehe er mit einem Unfall für einen vorzeitigen Abbruch der entscheidenden Phase der K.o.-Ausscheidung sorgte und sein demolierter Wagen per Kran abtransportiert werden musste.

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Pole und Crash

Der Ferrari des seit Jahren von Pech verfolgten Monegassen wurde bei dem Unfall vorne und hinten beschädigt. Sollten dadurch "verbotene" Teile wie das Getriebe gewechselt werden, verliert der 23-Jährige seine Pole und muss in der Startaufstellung nach hinten.

Hat Leclerc Glück, wäre es die achte Pole in seiner Karriere und für Ferrari wie für ihn die erste seit Oktober 2019 in Mexiko und damit 17 Monaten. Mit seinem Crash verhinderte Leclerc womöglich eine Pole für Verstappen, der seinen sehr guten letzten Versuch abbrechen musste.

Mercedes nur hinterher

Dritter wurde Valtteri Bottas im Mercedes vor Carlos Sainz Junior im zweiten Ferrari. WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton, der vor dem fünften WM-Lauf an diesem Sonntag (15.00 Uhr, live ServusTV, Sky) 14 Punkte Vorsprung im Klassement auf Verstappen hat, kam über Platz sieben im zweiten Mercedes nicht hinaus.

(APA)

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