Pfizer-Chef: Wahrscheinlich dritte Impfung notwendig

"Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass es die Notwendigkeit einer dritten Dosis geben wird, irgendwo zwischen sechs und zwölf Monaten, und danach eine jährliche Neu-Impfung, aber all das muss noch bestätigt werden", sagte der Vorstandsvorsitzende des US-Pharmakonzerns dem US-Sender CNBC in einem am Donnerstag veröffentlichten, aber bereits Anfang April geführten Interview. Dabei spielten auch die Varianten von Sars-CoV-2 eine große Rolle.
Untersuchungen laufen
Andere Wissenschaftler und Pharma-Vertreter hatten sich bereits ähnlich geäußert. Pfizer und sein deutscher Partner Biontech sowie andere Hersteller untersuchen derzeit bereits die Wirkung von möglichen Auffrischungen ihrer Corona-Impfstoffe.
Experte erklärt "Einmal"-Impfstoff
Johnson & Johnson stand kurz vor Markteinführung seines neuen Impfstoffs, der mit nur einer einzelnen Impfdosis auskommt. Priv.-Doz. Dr. Dr. Axel Mündlein hat den "Einmal"-Impfstoff gegenüber VOL.AT erklärt.
(DPA)