Video: Ein Beitrag von Servus TV
Seit etwas mehr als zwei Wochen hat die Gastronomie wieder geöffnet. Das große Geschäft blieb aus. Gastronomen müssen Mitarbeiter wieder in Kurzarbeit schicken - können aber nicht wie Servus TV berichtet.
"Wie in der DDR"

Wirt Max Klarmann vom Arkadenhof Schwarzer Adler erklärt im Servus TV -Interview: "Die Lohnkosten sind ungefähr gleich hoch wie der Umsatz. Zudem gibt es noch einen Fixkostenzuschuss, wo man aber noch nicht weiß, wie es läuft. Wir kämpfen bis zum Schluss. Irgendwie denkt man schon daran, dass wir in eine Phase kommen wie in der DDR und glaubt, dass 'man jetzt alles verstaatlichen' kann."
Kurzarbeits-Modell sorgt für Unmut

Für besonderen Unmut sorgt die Regelung zur Kurzarbeit. Daniel Ploil vom "Café Tirolerhof" in Wien sagt: "Wenn die Leute nicht voll beschäftigt waren, ist ein sofortiger Übergang in die Kurzarbeit nicht möglich." Bei Vollauslastung seien drei Kellner in seinem Cafe beschäftigt, aktuell würde man im allerdings mit einem Mitarbeiter auskommen. (VOL.AT)