Bombendrohung am Hauptbahnhof St. Pölten: Verdächtiger Mann ausgeforscht

Im Falle der Bombendrohung am Hauptbahnhof St. Pölten konnte ein Verdächtiger ausgeforscht werden.
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Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, konnte nach der gestrigen Bombendrohung am St. Pöltner Hauptbahnhof ein Verdächtiger ausgeforscht werden. Es handelt sich um einen 35-jährigen Mann aus der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Er wird der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt, im Raum steht der Verdacht des Landzwanges.
Das Strafgesetzbuch sieht in so einem Fall eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor. Eine 58-jährige Reisende hatte am Dienstagnachmittag angezeigt, dass sich ein Mann in ihrer Gegenwart als Bombenleger ausgegeben habe. Ein Polizeieinsatz sowie die vorübergehende Sperre des Zugverkehrs waren die Folge. Nach rund zwei Stunden wurde Entwarnung gegeben, es wurden keine verdächtigen Gegenstände am Areal des Hauptbahnhofs entdeckt.
(APA/Red.)