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Kinder bei Unfall in Fahrradanhänger gestorben: Prozess startet

Am Montag startet der Prozess nach dem tödlichen Unfall mit dem Fahrradanhänger.
Am Montag startet der Prozess nach dem tödlichen Unfall mit dem Fahrradanhänger. ©APA/LPD NÖ
Der tödliche Unfall zwischen einem Elketrofahrrad und einem Pkw, bei dem zwei Kinder starben, hat ein gerichtliches Nachspiel. Am Montag startet der Prozess gegen die Mutter der zwei verstorbenen Kinder, sowie einen 60-jährigen Pkw-Lenker.
Auch 4-Jährige gestorben
Mutter und Autolenker angeklagt

Die Angeklagten mpssens ich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten. Die Kollision auf der B19 passierte am Abend des 4. August.

Laut Anklage sind der Frau, die das Elektrofahrrad, an dem ein Fahrradanhänger montiert war, lenkte, vor allem drei Regelverstöße anzulasten. Die Kinder - zwei und vier Jahre alt - trugen keinen Helm, der Anhänger hatte keine oder nur unzureichende Lichter sowie keine Rückstrahler, die mindestens eineinhalb Meter hohe Fahne mit Wimpel fehlte ebenfalls.

Der Wiener Lenker des Pkw übersah und erfasste das Gespann Polizeiangaben zufolge auf einem geraden Abschnitt der B19 im Freilandgebiet von Hausleiten. Die Zweijährige starb an Ort und Stelle, ihre ältere Schwester erlag im Wiener SMZ Ost-Donauspital den Verletzungen. Da die Mutter ebenfalls Blessuren davontrug, muss sich der 60-Jährige auch wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(APA/Red)

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