Bluttat in Amstetten: Frau mit 37 oder 38 Stichen getötet

Der Ehemann soll auf die vierfache Mutter eingestochen haben.
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Nach der Bluttat vom Dienstag in Amstetten liegen nun auch erste Berichte der Obduktion vor. Laut Gutachten soll der Körper 37 oder 38 Stiche aufweisen.
Bei der Bluttat am Dienstagnachmittag in Amstetten ist die 40-jährige Frau mit zahlreichen Messerstichen getötet worden. Die Anzahl liege bei 37 oder 38, sagte Karl Wurzer von der Staatsanwaltschaft St. Pölten. Die Anklagebehörde habe ein neurologisch-psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben, bestätigte der Sprecher am Mittwochabend auf Anfrage einen “Heute”-Onlinebericht.
Zurechnungsfähigkeit soll geklärt werden
Der Sachverständige soll die Zurechnungsfähigkeit des 37-jährigen Verdächtigen klären sowie die Frage, ob eine geistige oder seelische Abartigkeit höheren Grades vorliege. Der Mann wurde in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert, die Staatsanwaltschaft hat die U-Haft beantragt.
(APA/red)