Aktion Leseschaufenster der MS Herrenried

Hohenems. Neben der Volksschule Ems-Reute, dem Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum und der Sportmittelschule Markt beteiligte sich auch die 13 Klassen der Mittelschule Herrenried am heurigen Lesefest
Dieses wurde im Jahr 2011 vom Land Vorarlberg, vom Landesschulrat und den Vorarlberger Nachrichten ins Leben gerufen, um bei Kindern und Jugendlichen die Lesefreudigkeit zu fördern und auf die Bedeutung des Lesens aufmerksam zu machen. Letzteres gelang den Schülern und Lehrern der Mittelschule durch ihre Aktion „Leseschaufenster“, bei der in den Auslagen von 11 Emser Geschäften, der Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH. und des Visionscafes Literatur in allen möglichen Formen präsentiert wurde.
Jugendbücher wie die „Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün (Apotheke Kaulfus), „Schattenkinder“ von Margaret Peterson Haddix, „Ben liebt Anna“ von Peter Härtling (Elektro Jäger), „Die Wolke“ von Gudrun Pausewang (Visionscafe), „Löcher. Die Geheimnisse von Green Lake“ von Louis Sachar (Mario´s Bike), „Der Sprachabschneider“ von Hans Joachim Schädlich (Raumausstatter Märk m2) oder „Mathilda“ von Roald Dahl (Buchhandlung Lesezeichen) und Manfred Mais Kinderroman „Das verkaufte Glück“ über das Schicksal der Schwabenkinder (Weltladen) wurden mittels Inhaltsangaben, Zitaten, allerlei Bildern und Zeichnungen vorgestellt.
In 2 Schaufenstern des Kleidergeschäfts Kleidheit wurde die Novelle „Kleider machen Leute“ mit einem Steckbrief des Autors Gottfried Keller, mit Puppen und Fotos vorgestellt und im ConceptX Inneneinrichtung „Der alte Mann und das Meer“ von Ernest Hemingway und „Don Quichotte“ von Miguel Cervantes. Graphik Novels (Literaturcomics) zu Goethes „Faust“ (TSH-Büro), „Der Prinz von Ägypten“ (Boutiqe Lion) mit Szenen aus dem Leben von Moses sowie Gedichte über Liebe und Freundschaft (Frl. Amann) und „Es war einmal im Märchenwald“ (Greber HörenSehen) mit Darstellungen der beliebtesten Märchen vervollständigten die Aktion „Leseschaufenster“ der Mittelschule Herrenried. Organisiert wurde die Aktion von Carola Scheiber, den Kontakt zu den Geschäften stellte Elisabeth Märk her.