„Knut“ macht Abflug über den Kirchplatz

Feldkirch. (etu) Menschen werfen seit Jahrtausenden mit Dingen um sich. Speere, Steine und mit der Evolution kamen Disken oder Eisenkugeln hinzu. Doch inzwischen werden die Wettbewerbe immer skurriler: In Skandinavien gibt es um den St.-Knuts-Tag beispielsweise den Brauch, Tannenbäume von Wohnblöcken in Richtung Straße/Vorplatz zu werfen. In Anlehnung daran lud die Funkenzunft Tosters am Wochenende zum ersten Christbaumweitwurf bei der alten Pfarrkirche Tosters. Was zunächst nach einem Scherz klingen mag, wurde von den Teilnehmern ernst genommen. In den verschiedenen Klassen (Kinder, Frauen, Männer) mit entsprechend unterschiedlichen Christbaumgrößen waren starke Arme gefragt. Und genau diese schienen zwei Teilnehmer – Lisi Bitsche (8,21 Meter) und Johannes Vonbun (8,17 Meter) – im Gepäck zu haben.
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