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KPFV tagte im Foyer des Reichshofsaals

Mitglieder des KPFV trafen sich im Foyer des Reichshofsaals.
Mitglieder des KPFV trafen sich im Foyer des Reichshofsaals. ©Veranstalter
Das gesamte Pflegeteam, der Vorstand und Vertreter der Gemeinde warfen einen Blick auf das Jahr 2015.

Lustenau. Nachdem Obmann Erich König die anwesenden Vereinsmitglieder sowie die Ehrengäste begrüßt hatte und die Beschlussfähigkeit festgestellt war, schritt man zur Tagesordnung und ließ das Krankenpflegejahr 2015 Revue passieren. Wie in jedem Jahr waren die Gäste zu Imbiss und Getränken eingeladen und man machte sich in entspannter Atmosphäre daran, die Einsätze des vergangenen Jahres unter die Lupe zu nehmen. Obmann, Kassier und Vereinsrevisoren gaben dabei ihre Berichte ab.

Ein Verein mit Potenzial 

„Wir sind überzeugt, dass unser Verein auch in den kommenden Jahren gerüstet ist die Herausforderungen anzunehmen. Ein landesweiter Prozess erarbeitet Richtlinien und Wünsche wie die HKPV im Jahre 2025 aussehen soll“, erörterte Erich König. Der Verein bietet Patienten die Möglichkeit, sich zu Hause versorgen zu lassen. Lästige Arzttermine, Babysitter und die Gefahr, in der Arztpraxis andere mit einem Infekt anzustecken, fallen weg und die Patienten können sich beruhigt in die Hände des Haus-Pflegepersonals begeben. Der finanzielle Beitrag ist überschaubar und beträgt € 28,– bzw. € 30,00 –pro Haushalt/Jahr ab 2017.

Geschultes Pflegeteam im größten Verein Lustenaus

Mittlerweile 12 DGKS sowie 4 PH/AP leisten ihren Dienst im Krankenpflegeverein und betreuen die 405 Bürger der Gemeinde, die regelmäßiger Pflege bedürfen. Darunter Irmgard Dreher (seit 20 Jahren), Gabi Bischof, Edith Härle und Martha Mittelberger (seit 19J.), Lisi Bohner (seit 17J.), Manuela seit 2000, Rita seit 2001, Isabella seit 2004. Auch Ursula und Irmgard 2011, Karin, Elisabeth und Sabine 2012, Manuela Kraßnitzer und Eva 2013, Lisbeth 2014 versehen treu ihren Dienst an der Allgemeinheit. 259 Frauen und 146 Männer im Alter von 16 J. bis 102 Jahre sind unsere betreuten Personen. Die Teilpflege/Prophylaxen nahmen mit 33,52%, 1/3 der Arbeit in Anspruch gefolgt von Abklärungen, Info und der Doku mit 16,23%. Die geleistete Arbeit wird dann im Büro dokumentiert und online an die Connexia zur Auswertung weiter geleitet. Am Ende des Jahres entstehen dann die definitiven Daten über den KPFV.

Info:

Der KPF-Verein bietet neben der häuslichen Pflege das monatliche Pflegecafe an, das jedes Mal einen Schwerpunkt beinhaltet wie z.B. den Umgang mit Medis, die Sturzvorbeugung, Osteoporose, Kuchen und Kaffee sind selbstverständlich.

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